01.09.2021

Feinstaubfilter aus Moos

Foto: Green City Solutions

Die CityBreeze des Start-ups Green City Solutions verbindet digitale Displaytechnologie mit luftreinigenden Mooswänden. Auf ihrer einen Seite befindet sich die Mooswand und auf der anderen ein 75 Zoll-LED-Screen. Daneben lassen sich in die Stele Telekommunikationsinfrastruktur (Small Cell) und Luftqualitätssensoren integrieren. Die Moosoberfläche ist durch feine, dünne Blättchen enorm aufnahmefähig. So entsprechen die 2 m² Moos, die im CityBreeze eingesetzt sind, einer aktiven Moosfläche von 60 m².

Feinstaubpartikel aus der Luft werden elektrostatisch angezogen und bleiben hängen – ähnlich wie bei einem Mikrofasertuch. Der Unterschied jedoch ist, dass das Moos die Feinstaubpartikel nicht an anderer Stelle wieder abgibt, sondern verstoffwechselt. Laut Green City Solutions reinigt der CityBreeze so bis zu 1500 m3 Luft pro Stunde und reduziert den Feinstaub darin um 82 %. Daneben produzieren die Moose Sauerstoff und auf ihrer Oberfläche verdunstet Feuchtigkeit, sodass die Umgebungsluft bis zu vier Grad kühler ist. Damit die Moose, die in der Natur vier Jahre gedeihen müssen, schneller zur Verfügung stehen, hat Green City Solutions eine eigene Moosfarm aufgebaut. Dort wachsen die Moose auf vertikalen Moosmatten, die schon nach zwölf Wochen eingesetzt werden können.

Weitere Informationen unter:
www.greencitysolutions.de

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