20.08.2013

Gemeinschaftsbildende (Bau-)Maßnahme für die Kirchplatzgestaltung Barbing

Der Neugestaltung des Kirchplatzes von Barbing, einer Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg, ging ein EU-weit ausgeschriebener Architekturwettbewerb zur Gestaltung des alten Dorfkerns voraus. Den 1. Preis erhielt das Büro G+2S Garnhartner + Schober + Spörl Landschaftsarchitekten aus Deggendorf in Zusammenarbeit mit querluft architekten aus Straubing. Mit einer dem Wettbewerb vorgeschalteten Fragebogenaktion wurden die Vorstellungen der Bevölkerung zur Umgestaltung ihres Dorfkerns ermittelt, welche zur Grundlage des Raumprogramms wurden. Schwerpunkte bildeten die Gliederung des Platzes, eine Bühne und ein Holzofen. Anhand von wenigen, aber wohlplatzierten Maßnahmen gelang es der Arbeitsgemeinschaft, Orientie-
rung und Identifikation zu schaffen. Ein bestehendes »Milchhäusl« auf dem Kirchplatz wurde ersetzt durch ein neues Mehrzweckhaus, das als Magazin und Bühnengebäude für Dorffeste dient. Die robuste Straßen- und Platzraumgestaltung mit Asphalt-Oberfläche resultiert aus der Nutzung als Markt- und Dorffestplatz. In Richtung der benachbarten Donau entstand eine Mauer mit Sitzgelegenheiten und dem Ofen. Den Abschluss bildet eine Pergola für kleinere Veranstaltungen. Das kubische Gebäude ist auf zwei Seiten mit raumhohen Faltelementen ausgestattet, die sich komplett öffnen lassen. Damit wird das verschlossen wirkende Magazingebäude im Handumdrehen zu einer offenen, überdachten Bühne. Die verwendete großformatige Glas-Faltwand »SL 45« wurde speziell für dieses Projekt anstelle der üb­lichen Gläser mit Kupferblechen montiert.

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