In den Berg gesprengt: Messner Mountain Museum Corones

Foto: Wisthaler Photography
Es scheint als wäre das Museum auf dem Kronplatz direkt in die Bergspitze gesprengt worden. 4000 Kubikmeter Erde galt es während der gut zweijährigen Bauzeit zu bewegen, um Platz zu machen für das 1000 qm große Bauwerk, das nahezu komplett im Inneren des Berges verschwindet.
Über drei Ausstellungsebenen gelangt der Besucher immer tiefer in den Berg hinein und erhält einen Einblick in die Welt des Bergsteigens und des Alpinismus. Fließende Raumübergänge und eine reduzierte Materialsprache schaffen zusammen mit den von Zaha Hadid bekannten fehlenden Ecken und kurvigen Wänden ein einzigartiges Raumerlebnis. Dank der zwei großen Festverglasungen und der Aussichtsterrasse auf der untersten Ebene, wird dieses durch einen atemberaubenden Panoramablick über die Zillertaler Alpen und die Dolomiten noch verstärkt.
Der Bezug zum Thema Fels wird durch die Farbigkeit und Haptik des Sichtbetons aufgegriffen. Die karge Materialsprache geht mit der entmaterialisierten Landschaft einher, die ab einer bestimmten Höhe naturgemäß vorzufinden ist. Durch den Einsatz von Beton in Kombination mit Glasfasermatten entstehen äußerst stabile, großformatige und verschiedenförmige Elemente und Paneele, die dem Museum seine individuelle Form geben.
Die Investitionen von rund drei Millionen Euro wurden komplett von den Seilbahngesellschaften am Kronplatz getragen, mit dem Ziel das beliebte Skigebiete ganzjährig als Attraktion und Ausflugsziel in der Bergwelt Südtirols zu verankern. Seit Ende Juli ist das Messner Mountain Museum für Besucher geöffnet.
Über drei Ausstellungsebenen gelangt der Besucher immer tiefer in den Berg hinein und erhält einen Einblick in die Welt des Bergsteigens und des Alpinismus. Fließende Raumübergänge und eine reduzierte Materialsprache schaffen zusammen mit den von Zaha Hadid bekannten fehlenden Ecken und kurvigen Wänden ein einzigartiges Raumerlebnis. Dank der zwei großen Festverglasungen und der Aussichtsterrasse auf der untersten Ebene, wird dieses durch einen atemberaubenden Panoramablick über die Zillertaler Alpen und die Dolomiten noch verstärkt.
Der Bezug zum Thema Fels wird durch die Farbigkeit und Haptik des Sichtbetons aufgegriffen. Die karge Materialsprache geht mit der entmaterialisierten Landschaft einher, die ab einer bestimmten Höhe naturgemäß vorzufinden ist. Durch den Einsatz von Beton in Kombination mit Glasfasermatten entstehen äußerst stabile, großformatige und verschiedenförmige Elemente und Paneele, die dem Museum seine individuelle Form geben.
Die Investitionen von rund drei Millionen Euro wurden komplett von den Seilbahngesellschaften am Kronplatz getragen, mit dem Ziel das beliebte Skigebiete ganzjährig als Attraktion und Ausflugsziel in der Bergwelt Südtirols zu verankern. Seit Ende Juli ist das Messner Mountain Museum für Besucher geöffnet.