24.03.2014 Bettina Sigmund

Innovationen im Bestand – Symposium in Hamburg

Am Donnerstag, den 10. April 2014, findet in Hamburg das dritte Symposium der fünfteiligen Reihe "Die Zukunft des Bauens" von DETAIL research und der Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zum Thema "Innovationen im Bestand" statt. Datum: Donnerstag, den 10. April 2014
Veranstaltungsort: Freie Akademie der Künste Hamburg, Klosterwall 23, 20095 Hamburg
Beginn: 14 Uhr

Innovationen im Bestand
Sanierung, Bauen im Bestand, Restaurierung, Denkmalschutz, Konservierung – all diese Begriffe scheinen rückwärtsgerichtet einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und Gewesenes zu erhalten. Ziel der Expertengespräche und des Architektensymposiums "Innovationen im Bestand" der Veranstaltungsreihe "Die Zukunft des Bauens" in Hamburg ist es, stattdessen einen Blick in die Zukunft zu werfen. Zahlreiche Forschungsprojekte verdeutlichen, dass besonders im innovativen Umgang mit dem Bestand eine der großen Herausforderungen und Bauaufgaben der Zukunft liegt. Dabei gilt es gestalterisch-architektonische Positionen ebenso zu definieren, wie neue Möglichkeiten aufzuzeigen, den Bestand technisch für die Zukunft zu rüsten. Das Forschungsspektrum umfasst neben der energetischen Gebäudesanierung auch eine allgemeine Auseinandersetzung mit Themen wie schrumpfenden und wachsenden Regionen, dynamische Umverteilungsprozesse, Umnutzung, Nachverdichtung und Revitalisierung. Welche Qualitäten sind erhaltenswert? Wie bleiben Bestandsgebäude vermarktungsfähig und zukunftsorientiert? Die energetische Gebäudesanierung ist ein zentraler Baustein in der Erreichung der CO2-Klimaschutzziele und der Energiewende. Die Schwierigkeit beim Bauen im Bestand, insbesondere bei der Sanierung von Denkmalen besteht darin, die Balance zwischen den Möglichkeiten der technischen Maßnahmen und dem Erhalt der historischen Bausubstanz zu finden. Unter Bauforschung im Bereich Denkmalschutz versteht man meist historische Bauforschung und die Analyse des Bestands. Damit kommen aber zukunftsorientierte Forschungsansätze zu kurz. Welche neuen Technologien und Materialien erleichtern Architekten den Umgang mit der bestehenden Bausubstanz? Und wo liegen deren Grenzen? Wie viel technischen Fortschritt verträgt ein Modernisierungsobjekt? Anmeldung Die Veranstaltung ist kostenlos, um Anmeldung wird jedoch gebeten.
Zum Anmeldeportal

Programm 10.00 Uhr 
Expertengespräch (mit gesonderter Einladung) 14.00 Uhr
Begrüßung Prof. Christiane Sauer 14.15 Uhr 
Energieeinsparmaßnahmen für historische Gebäude 
Dr. Christoph Franzen, Institut für Diagnostik und Konservierung an Denkmalen in Sachsen und Sachsen-Anhalt e.V., Dresden 14.45 Uhr 
Nachhaltige Modernisierungskonzepte für genossenschaftliche Wohnungsbauten der Zwischenkriegszeit 
Prof. Dr. Oliver Steffens, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg 15.15 Uhr 
Neue Lösungen für den Glasbau im Bestand – Klimaanpassung und Energiegewinnung 
Prof. Dr. Bernhard Weller, Technische Universität Dresden 15.45 Uhr
Von der Industriebrache zur kreativen Produktionsstätte – Niedrigschwellige Instandsetzung brachliegender Industrieanlagen für die Kreativwirtschaft 
Jana Reichenbach-Behnisch, rb Architekten, Leipzig 16.15 Uhr
Lebensqualität durch energetische Sanierung – Langzeitmonitoring eines Revitalisierungsprojekts 
Roland Streng, Anwendungstechnik und Produktmanagement Polystyrolschaumstoffe, BASF SE 16.45 Uhr
moderierte Diskussionsrunde 
Moderation: Prof. Christiane Sauer, Berlin 17.15 Uhr 
Ausklang mit Apéro 

Energieeinsparmaßnahmen für historische Gebäude Dr. Christoph Franzen, Institut für Diagnostik und Konservierung an Denkmalen in Sachsen und Sachsen-Anhalt e.V., Dresden Historische Gebäude, insbesondere wenn sie unter Denkmalschutz stehen, stellen spezielle Herausforderungen an die Konzeptionierung von Energieeinsparmaßnahmen dar. Häufig werden die Begriffe Energieeffizienz und Denkmalschutz sogar als Gegensätze in ihren Interessen missinterpretiert. Welche Relevanz auch auf europäischer Ebene dieses Forschungsthema hat, zeigt Christoph Franzen in seinem Vortrag "Energieeinsparmaßnahmen für historische Gebäude". Im Rahmen des Forschungsprojekts der Europäischen Union 3ENCULT – Efficient Energy for EU Cultural Heritage sind die Tätigkeiten von 21 Forschungspartnern in 10 Ländern gebündelt. Gemeinsam erarbeiten sie Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz für den historischen Gebäudebestand in europäischen Städten bei gleichzeitiger Wahrung der denkmalpflegerischen Werte. Franzen stellt das EU Förderprojekt und dessen Maßnahmen wie Case Studies, Monitoring und Simulation, Handlungsstrategien und Lösungen vor. Darüber hinaus gibt er einen Überblick über weitere Forschungsprogramme sowie die aktuellen Entwicklungen in Deutschland.
Dr. rer. nat. Christoph Franzen ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Diagnostik und Konservierung an Denkmalen in Sachsen und Sachsen Anhalt e.V. (IDK) in Dresden tätig. Nach dem Studium der Geologie und Paläontologie an der Ruprecht Karls Universität Heidelberg promovierte C. Franzen an der Leopold-Franzens Universität Innsbruck über die Erhaltung von Naturbausteinen an Denkmalen in Südtirol. Seit 2004 ist er konservierungswissenschaftlich am IDK tätig und an transdisziplinären Aufgaben u.a. an verschiedenen EU-Projekten zum Kulturguterhalt beteiligt. C. Franzen ist Autor zahlreicher Fachbeiträge. 
Nachhaltige Modernisierungskonzepte für genossenschaftliche Wohnungsbauten der Zwischenkriegszeit
Prof. Dr. Oliver Steffens, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
Viele genossenschaftliche Wohnungsbauten des frühen 20. Jahrhunderts stehen nicht unter Denkmalschutz, weisen aber typische architektonisch wertvolle Gestaltungsmerkmale an den Fassaden auf. Bei der üblichen energetischen Sanierung mittels Außendämmung werden diese Fassadenelemente zerstört oder stark verändert. Viele Sanierungsvorhaben berücksichtigen zudem den typisch homogenen Ensemblecharakter genossenschaftlicher Siedlungen aus den 1920er- und 1930er-Jahren nicht. Durch eine geeignete Verbindung von dezentraler Energieversorgung und Energieeffizienz auf der Gebäudeseite bietet sich die Chance einer Bewahrung und behutsamen Restaurierung historisch bedeutender Architektur. Der Verzicht auf eine Fassaden-Außendämmung bringt Einbußen in der erreichbaren Energieeinsparung mit sich, kann aber durch eine regenerative CO2-neutrale Energieversorgung kompensiert werden. Oliver Steffens zeigt am Modell eines genossenschaftlichen Wohnquartiers aus den 1920er-Jahren Restaurierungs- und Modernisierungsstrategien. Eine detaillierte Baudokumentation sowie die Entwicklung eines Konservierungs- und Nutzungskonzepts liefert die Basis für architektonische Entwürfe. Diese müssen bauphysikalisch und energetisch bewertet und eng auf eine Versorgung mit regenerativen Energien abgestimmt werden. Wesentliches Ziel ist dabei eine ausgewogene Berücksichtigung der Aspekte Denkmalschutz, Energieeffizienz und Klimaschutz sowie der sozialen Wohnkosten. Im Vortrag werden die verschiedenen Stadien des laufenden Forschungsprojekts RENARHIS vorgestellt und am Fallbeispiel diskutiert. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Leitfadens zur nachhaltigen Modernisierung von Wohnungsbauten der Zwischenkriegszeit.
Prof. Dr. Oliver Steffens ist seit 2010 Professor für Angewandte Physik und Bauphysik an der Fakultät Allgemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg). Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in den Bereich Bauphysik und energetische Gebäudemodernisierung in den Studiengängen Bauingenieurwesen und Gebäudeklimatik. Seit 2012 ist Steffens Leiter des Kompetenzzentrums Nachhaltiges Bauen (KNB) als interdisziplinärer Verbund von Professorinnen und Professoren der Fakultäten Architektur, Bauingenieurwesen, Allgemeinwissenschaften und Maschinenbau der OTH Regensburg. Nach dem Studium der Physik an der Universität Regensburg und der University of Illinois at Urbana-Champaign (USA) promovierte Steffens 1999 in Theoretischer Physik. Von 1999 bis 2000 war er als Entwicklungsingenieur und Projektleiter bei Infineon Technologies AG in verschiedenen Abteilungen tätig, u.a. in der Technologieentwicklung für Leistungshalbleiter und thermische Simulationen.

Neue Lösungen für den Glasbau im Bestand – Klimaanpassung und Energiegewinnung
Prof. Dr. Bernhard Weller, Technische Universität Dresden
Baudenkmale und Bestandsgebäude geben ein anschauliches Bild der Geschichte und spielen eine wichtige Rolle für die Identität der Gesellschaft. Im Sinne der Nachhaltigkeit gilt es, den Energieverbrauch und die Emissionen dieser Gebäude zu reduzieren, wobei die energetische Ertüchtigung und Klimaanpassung eine große Herausforderung darstellt. Dies gilt besonders für Bauten der Nachkriegsmoderne. Sie sind energetisch äußerst ineffizient und im denkmalpflegerischen Umgang sehr anspruchsvoll. Insbesondere die Bauweisen der Nachkriegszeit von 1945 bis zur Mitte der 1960er-Jahre sind gekennzeichnet durch überaus filigrane und transparente Konstruktionen, die gegenüber Eingriffen äußerst sensibel sind. Bernhard Weller stellt in seinem Vortrag anhand modellhafter Sanierungsobjekte neue Lösungen für den Glasbau im Bestand vor. Das Institut für Baukonstruktion der Technischen Universität Dresden befasst sich tiefgreifend im Rahmen verschiedener Forschungsvorhaben mit den unterschiedlichsten Aspekten der Entwicklung und Integration neuer Gebäudehüllenelemente im Glasbau, der gebäudeintegrierten Photovoltaik sowie unterschiedlicher Maßnahmen zur Energieeffizienz von Bestandsbauten. Dabei werden auch die Auswirkungen und Maßnahmen zur Gebäudeertüchtigung hinsichtlich des Klimawandels berücksichtigt. Durch interdisziplinäre Kooperation zwischen Baupraxis und wissenschaftlicher Begleitung werden Planungsgrundlagen für diese Problemfelder erarbeitet und modellhafte Lösungswege aufgezeigt.
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Weller ist Leiter des Instituts für Baukonstruktion der Technischen Universität Dresden. Nach dem Studium des Bauingenieurwesens in der Vertiefungsrichtung Konstruktiver Ingenieurbau an der Rheinisch-Westfälisch Technischen Hochschule Aachen, promovierte er im Jahr 1985. Seine berufliche Laufbahn begann Bernhard Weller 1977 als beratender Ingenieur im Ingenieurbüro Hagen + Weller in Aachen. Eine Lehrtätigkeit als Professor für Tragwerksplanung nahm er 1990 an der Fachhochschule Frankfurt/Main auf. 1996 wurde er an den Lehrstuhl für Baukonstruktionslehre an die Technische Universität Dresden berufen, an der er seit 2002 Direktor des Instituts für Baukonstruktion ist. 2005 war Bernhard Weller Visiting Professor an der Columbia University New York. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zu Themen des Konstruktiven Glasbaus und der Fassadentechnik. 

Von der Industriebrache zur kreativen Produktionsstätte – Niedrigschwellige Instandsetzung brachliegender Industrieanlagen für die Kreativwirtschaft
Jana Reichenbach-Behnisch, rb Architekten, Leipzig
Historische Industrie- und Gewerbebrachen gelten aufgrund ihrer Fläche und Bauweise als bau- und betriebskostenintensiv und als "schwer vermittelbar". Dem gegenüber steht der zunehmende Mangel an passendem Arbeitsraum für den rasant wachsenden Cluster der sogenannten "Kreativwirtschaft": aktuell führen steigende Mieten in den sächsischen Großstädten Leipzig und Dresden zu Gentrifizierungsschüben wie sie aus Hamburg und Berlin bereits bekannt sind. Beide Probleme stehen im Zentrum eines kombinierten Projekts aus angewandter Bauforschung und Modellvorhaben im Bundesland Sachsen, welches Jana Reichenbach-Behnisch vorstellen wird. Um Grundstückseigentümer und kreative Nutzer zusammenzubringen, stehen das Vorhandensein von (Frei)Raum und die Finanzierbarkeit der Mietflächen im Vordergrund. Auch für die energetische Gesamtbilanz ist es entscheidend bestehende Strukturen zu nutzen: kompakte historische Industrieanlagen verfügen in der Regel über eine sehr gute Bausubstanz mit einem hohen Anteil an gespeicherter "Grauer Energie". Diese müsste bei einem vergleichbaren Neubau in den Prozess neu eingespeist werden. Die Umnutzung der vorhandenen Strukturen trägt entsprechend zur Verbesserung der Energiebilanz und zur Verringerung des CO2-Ausstosses bei. Jana Reichenbach-Behnisch zeigt den Forschungsstand und erläutert an ausgewählten Best-Practice-Beispielen Grundlagen und Problemkatalog niedrigschwelliger Sanierungs- und Nutzungsmodelle. Im Fokus des praxisorientierten Projekts steht deren konkreter "Übertrag" auf das Modellprojekt einer historischen Lederfabrik. Ziel ist eine Dokumentation dieses Prozesses als Anwendungskatalog für ein kreatives Leerstandsmanagement – auch außerhalb der deutschen Metropolen.
Jana Reichenbach-Behnisch ist freiberufliche Architektin. Nach ihrem Studium an der Technischen Universität Dresden war sie zehn Jahre lang als Projektleiterin für verschiedene deutsche Architekturbüros tätig, bevor sie ihr eigenes Büro rb architekten in Leipzig gründete. Seit 2006 arbeitet und publiziert sie im Rahmen der Forschungsinitiative Zukunft Bau zum Thema "Aktivieren von Bestand" vor dem Hintergrund des Demografischen Wandels. Ihre Konzeptidee "Multiples Haus" für den ländlichen Raum gewann als "Netzwerk Daseinsvorsorge" 2012 den LEADER-Landeswettbewerb in Mecklenburg-Vorpommern und wurde dort jetzt in fünf begleiteten Modellprojekten in die Praxis umgesetzt. 2013 startete sie das Forschungsprojekt zur "Niedrigschwelligen Instandsetzung brachliegender Industrieanlagen für die Kreativwirtschaft". Seit 2007 ist sie Projektmanagerin und Eigentümerin einer gründerzeitlichen Fabrikanlage im Leipziger Westen: das "Tapetenwerk" wurde 2012 in die Good-Practice-Datenbank der Netzwerkreihe "wieweiterarbeiten – Arbeitsorte der Zukunft" der Bundesstiftung Baukultur aufgenommen.

Lebensqualität durch energetische Sanierung – Langzeitmonitoring eines Revitalisierungsprojekts
Roland Streng, Anwendungstechnik und Produktmanagement Polystyrolschaumstoffe, BASF SE
Die in den 1930er-Jahren von der Badischen Anilin- und Sodafabrik, der heutigen BASF SE, errichtete Arbeitersiedlung vor den Werkstoren in Ludwigshafen wurde im zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört und in den Nachkriegsjahren nach den alten Plänen wieder aufgebaut. Es entstanden 150 Häuser mit 850 Wohnungen. Die Revitalisierung und damit auch Modernisierung der Siedlung begann 1998 und wurde 2006 abgeschlossen. Roland Streng stellt dieses Projekt vor, das ehrgeizige Ziele hinsichtlich der Energiestandards verfolgte: Ein Großteil des Viertels wurde im Zuge der Revitalisierung nach dem Prinzip des Niedrigenergiehaus-Standards im Bestand und dem Passivhaus-Standard für Neubauten errichtet. Highlight: das erste 3-Liter-Haus Deutschlands im Bestand. Aussagekräftig im Hinblick auf die Wirksamkeit einer solch umfassenden Revitalisierungsmaßnahme ist das erste abgeschlossene Langzeitmonitoring, das über einen Zeitraum von 12 Jahren technische, ökologische und ökonomische Aspekte dieser Sanierung sowie soziokulturelle Kriterien und das subjektive Empfinden der Bewohner ausgewertet hat. Ein weiteres Pilotprojekt in Ludwigshafen ist die Sanierung der denkmalgeschützten Wohnanlage Hohenzollern-Höfe. Die Wohnanlage im Bestand der LUWOGE wird zurzeit unter Einbeziehung der Bewohner und den Anforderungen unterschiedlichster Zielgruppen wie Familien, Generation 50 plus, Alleinerziehende, Berufstätige mit Home Office oder Familien mit Großeltern, sowie den Anforderungen des Denkmalschutzes mit Maßnahmen zur energetischen Gebäudemodernisierung teilweise mit Passivhauskomponenten saniert. Das Objekt ist eines der Modellprojekte im Rahmen der nationalen Stadtentwicklungspolitik.
Roland Streng ist seit 2011 für den Bereich Anwendungstechnik, Produktmanagement und Marktentwicklung Polystyrolschaumstoffe der BASF SE tätig. Nach einer Schreinerlehre und dem Diplomstudium der Holztechnik war Streng als Dozent der Meisterschule der Tischlerinnung Berlin tätig, bevor er als anwendungstechnischer Ingenieur im Bereich Fassade bei der Eternit AG und als Produktmanager bei der Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH aktiv war. Seit 2005 ist er für das Unternehmen BASF tätig, zunächst in den Bereichen technisches Marketing und Vertrieb von Spezialkunststoffen.

Über die Veranstaltungsreihe "Die Zukunft des Bauens"

DETAIL research und die Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung führen die erfolgreiche Veranstaltungsreihe "Die Zukunft des Bauens" im Jahr 2014 gemeinsam fort. In fünf deutschen Städten finden Expertengespräche und öffentliche Symposien zu aktuellen Forschungsvorhaben statt.

Berlin, Donnerstag, den 20. Februar 2014
Höhere Effizienz und Recyclingfähigkeit dank neuer Materialkombinationen

Stuttgart, Donnerstag, den 13. März 2014
Energieeffizientes Bauen

Hamburg, Donnerstag, den 10. April 2014
Innovationen im Bestand

Frankfurt, Donnerstag, den 22. Mai 2014
Ganzheitliche Konzepte zur Erstellung von Plusenergiehäusern

München, Donnerstag, den 26. Juni 2014
Modernisierung des Wohnungsbestands

Neben der Vermittlung von Know-how ist es den Veranstaltern wichtig, den Austausch zwischen Architekten und Vertretern aus fachübergreifenden Disziplinen zu fördern. Hierzu wurde die Veranstaltung in drei Blöcke strukturiert: Den Schwerpunkt bilden Fachvorträge von Referenten aus Architektur, Forschung, Industrie und Politik, die dann im zweiten Teil in großer Runde öffentlich diskutiert werden. Besonders der dritte Teil des Symposiums – der persönliche fachliche Austausch in lockerer Atmosphäre – entspricht dem Netzwerkgedanken von DETAIL research.

Anmeldung

Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten. 
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Veranstalter und Kooperationspartner











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