Endlich mal ein Konzept für Haustiere, die nicht schmutzen, nicht Gassi gehen wollen - und außer elektrischer Energie auch kein Futter verlangen.
Nichtsdestotrotz haben die kleinen Insektoiden es ordentlich in sich - und könnten ihre Besitzer stundenlang beschäftigen. Entworfen hat das Getier der junge Wiener Designer Benjamin Cselley, getrieben von dem Wunsch, Videospiele ins wirkliche Leben zu transferieren. Die Robo Bugs sind mit starken Processoren ausgestattet, die lernfähig sind. So können sie durch Interaktion und Training durch ihren Besitzer immer neue Fähigkeiten lernen und gegeneinander antreten. Coole Idee - und sicher sinnvoller, als seine Zeit mit Gameboy und Co. zu verdaddeln. Für das Konzept hat Cselley, der in Wien keinen geringeren Lehrer als Hartmut Esslinger von frogdesign hatte, den Anerkennungspreis der Stadt Wien bekommen.