Beim städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb zum Teilneubau für die Fachhochschule Köln in Köln-Deutz gingen kister scheithauer gross architekten und stadtplaner (ksg) mit Atelier Loidl Landschaftsarchitekten als Sieger hervor.
Ziel dieses Wettbewerbs war es, die städtebaulichen Grundlagen für die Entwicklung des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums (IWZ) der FH Köln als zukunftsweisenden attraktiven Hochschulstandort zu erarbeiten. Das Hochhaus, die Mensa und die Hallenbauten sollten durch Neubauten ersetzt werden. Der sanierte Altbau der Fakultät für Architektur und der Fakultät für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik und das Gebäude der Hochschulbibliothek sollten jedoch erhalten bleiben.
Die Grundidee des Entwurfs beruht auf einem „Kern und Mantel“-Konzept von ksg, das die Jury des Wettbewerbs überzeugte. Denn der grüne Platz bildet das Zentrum des Campus. Die Mensa, Bibliothek und die anderen Hochschulgebäude sind um diesen Platz so angeordnet, dass sie sich wie ein Mantel um diesen Platz positionieren. Auch die Campusstraßen führen auf den zentralen Campusplatz und schaffen so eine klare Gliederung und Orientierung.
Daten zum Wettbewerb:
Bauherr: BLB NRW Köln in Vertretung für Stadt Köln und FH Köln
Architekten: kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
Verantwortlicher Partner: Prof. Johannes Kister
Projektleiter: Sascha Hübel
Team: Alexander Phan, Maria Gromadzka, Aleksandra Gleich, Diana M. Ramos Santos
Landschaftsarchitekten: Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten, Berlin
Verkehrsplaner: BSV Büro für Stadt- und Verkehrsplanung, Aachen
Bearbeitung 1. Phase: 04-07/2012
Bearbeitung 2. Phase: 07-10/2012
Quelle: kister scheithauer gross architekten und stadtplaner (ksg)