02.12.2013 gfx3@detail.de

Leuchtendesign für den Schreibtisch

Die Artemide Gruppe gehört zu den erfolgreichsten Herstellern für dekorative Beleuchtung und wurde für ihre innovativen Entwürfe bereits mit zahlreichen Designpreisen bedacht. Seit Anbeginn arbeitet das 1960 in Italien gegründete Unternehmen mit internationalen Designern und Architekten zusammen und brachte so Leuchtenklassiker hervor, die weltweit in Kunst- und Designmuseen ausgestellt werden.

Die Tischleuchte »Paragon« aus der jüngsten Zusammenarbeit mit dem in New York lebenden Architekten Daniel Libeskind besteht aus vier beweglichen, voneinander unabhängigen Teilen, durch die eine Vielzahl von Positionierungen möglich ist. Das erste Element rotiert um eine senkrechte Achse. Die übrigen Teile drehen sich im 90 °-Winkel auf der horizontalen Achse. Die Gelenke erlauben maximale Flexibilität bei der Ausleuchtung der Arbeitsfläche und des Raums. Die LEDs im Leuchtenkopf erzeugen ein blendfreies Licht mit einer Lichtausbeute von 90 %. Der Leuchtenfuß ist aus Stahl mit einer Verkleidung aus lackiertem, thermoplastischem Kunststoff, der Körper besteht aus Aluminium. Die Leuchte ist in Schwarz metallic und Grau metallic erhältlich.

Schwarz glänzend und in ganz untypischer Form präsentiert sich »Objective« von Jean Nouvel. Die Tischleuchte nimmt in »geschlossenem« Zustand die Gestalt eines Zylinders an, der aus vier unterschiedlichen Teilen besteht. Die einzelnen Zylinderteile, die in ihrer Form und Handhabung an Kameraobjektive erinnern, haben unterschiedliche Funktionen und sind separat beweglich. Das Glassegment im unteren Bereich sorgt für angenehmes Umgebungslicht, der erste Leuchtenkopf generiert punktuelles Licht auf der Arbeitsfläche und der zweite Leuchtenkopf spendet indirektes Licht. Alle Linsen haben eine exakt ermittelte Brennweite und ermöglichen so die gezielte Ausleuchtung der gewünschten Bereiche. Nouvel verbindet bei seinem ungewöhnlichen Entwurf technische Innovation mit Poesie. Entstanden ist ein Leuchtobjekt, das berührt und verändert werden will – sinnliche, funktionale Ästhetik.

Die Architektin Carlotta de Bevilacqua und die Industriedesignerin Paola Monaco di Arianello haben eine Leuchtenfamilie entworfen, die traditionelle venezianische Glasbläserkunst mit moderner LED-Technologie verbindet. »Empatia« ist der Name dieses Gemeinschaftswerks, und tatsächlich spricht das Design trotz seiner Schlichtheit das Gefühl an – die runde Form verführt regelrecht dazu, berührt zu werden. Die Transparenz und das matte Glas sind so konzipiert, dass das Licht reflektiert und verteilt wird, ohne zu blenden und ohne an Leuchtkraft zu verlieren. Das Licht wird mit höchster Leistung gesteuert und in einer transparenten Lichtleitung mit niedrigstem Absorptionskoeffizienten zu einem Glasschirm geführt. Neben der Tischversion »Empatia tavolo« gibt es das Modell auch auch als Stehleuchte, als Pendelleuchte sowie als Wand-/Deckenleuchte, jeweils erhältlich in drei Größen und in den Leistungen 14, 21 und 28 W.

www.artemide.de

Foto: Elliott Erwitt, USA-New York

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