Museumsdepot in Rotterdam von MVRDV

Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift

Mit ihrem fast 40 m hohen, weitgehend verspiegelten Schaudepot des Museums Boijmans van Beuningen setzen MVRDV ein nicht zu übersehendes Zeichen im Rotterdamer Museumspark. Der Neubau war notwendig geworden, weil das benachbarte Stammhaus des Kunstmuseums aus den 1930er-Jahren dringend saniert werden musste und seine Lagerflächen zu klein und zu wenig diebstahlsicher waren. Weniger als 10% der Museumsbestände konnten im Altbau gleichzeitig gezeigt werden.

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Der Solitärbau in Schüsselform – sinnfälliges Symbol für das Aufbewahren – soll künftig nicht nur optimale Lagerbedigungen für die Museumssammlung bieten, sondern ist auch Besuchern zugänglich. Diese können die Werke an großen Drahtgittergestellen und in schwebenden Glasvitrinen im gebäudehohen Atrium betrachten. Das Dachgeschoss beherbergt ein Restaurant mit Aussicht über die Rotterdamer Innenstadt. Umgeben ist es von einem regelrechten Dachwald angelegt aus Birken und Kiefern.

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Facettenreiche Spiegelhülle

Zum abstrakten, hermetisch geschlossenen Erscheinungsbild des Neubaus trägt maßgeblich seine rund 6600 m² große Structural-Glazing-Fassade bei. Für die Montage der zweifach, teils dreifach gewölbten Spiegelpaneele entschieden MVRDV sich für die Systemlösung Jansen VISS SG Fassade in der Anforderung RC4. Die insgesamt 1664 Spiegel, die sich auf 26 umlaufende Reihen à 64 Spiegel verteilen, wurden in China gefertigt und vor Ort in eine VISS SG RC4 Fassade montiert. Auch die nahtlos integrierten automatischen Schiebetüren der Eingangsbereiche sind eine Sonderlösung auf der Basis eines Stahlprofilsystems von Jansen. 

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Weil diese Türen ebenfalls verspiegelt sind, teilt sich das Spiegelbild der Besucher, sobald sie sich nähern. Durch einen verhältnismäßig kleinen Eingang betritt man das knapp 40 Meter hohe Atrium. Die Besichtigung führt vom Foyer über kreuz und quer verlaufende Treppen vorbei an zahlreichen Depots, Ausstellungsräumen und »gläsernen« Werkstätten zum Skulpturengarten über dem sechsten Obergeschoss. Auf allen Ebenen lassen gläserne Trennwände keinen Zweifel an der Funktion des Gebäudes: dem Archivieren und Restaurieren wertvoller Kunstwerke.

Facettenreiche Spiegelhülle

Zum abstrakten, hermetisch geschlossenen Erscheinungsbild des Neubaus trägt maßgeblich seine rund 6600 m² große Structural-Glazing-Fassade bei. Für die Montage der zweifach, teils dreifach gewölbten Spiegelpaneele entschieden MVRDV sich für die Systemlösung Jansen VISS SG Fassade in der Anforderung RC4. Die insgesamt 1664 Spiegel, die sich auf 26 umlaufende Reihen à 64 Spiegel verteilen, wurden in China gefertigt und vor Ort in eine VISS SG RC4 Fassade montiert. Auch die nahtlos integrierten automatischen Schiebetüren der Eingangsbereiche sind eine Sonderlösung auf der Basis eines Stahlprofilsystems von Jansen. 

© Tim Fisher Photography

Weil diese Türen ebenfalls verspiegelt sind, teilt sich das Spiegelbild der Besucher, sobald sie sich nähern. Durch einen verhältnismäßig kleinen Eingang betritt man das knapp 40 Meter hohe Atrium. Die Besichtigung führt vom Foyer über kreuz und quer verlaufende Treppen vorbei an zahlreichen Depots, Ausstellungsräumen und »gläsernen« Werkstätten zum Skulpturengarten über dem sechsten Obergeschoss. Auf allen Ebenen lassen gläserne Trennwände keinen Zweifel an der Funktion des Gebäudes: dem Archivieren und Restaurieren wertvoller Kunstwerke.