Nanotechnologie statt Versiegelung

Bild: Cosentino
Um die Oberfläche von Materialien vor chemischen oder physischen Einwirkungen zu schützen, setzen viele Unternehmen darauf, sie zu versiegeln. Doch das Versiegeln hat den Nachteil, dass sie sich mit der Zeit abnutzt, es entstehen Flecken auf dem Material. Einen komplett anderen Weg schlägt das spanische Unternehmen Cosentino ein. Es setzt auf Nanotechnologie, also auf Veränderungen auf Molekülebene. 1990 brachte Cosentino die Quarzoberfläche Silestone auf dem Markt. Sie wird vor allem in der Küchenausstattung eingesetzt. 2005 dann die Einführung von Silestone mit antibakteriellen Eigenschaften, weitere sieben Jahre später die Silestone-Ausführung »Suede«, eine sehr matte Textur im Bereich der Quarzoberflächen.
2017 schließlich setzt Cosentino auf Nanotechnologie, um die Oberfläche besser zu schützen. Silestone N-Boost, so der Name des Verfahrens, verändert die Materialoberfläche auf Molekülebene. Es verleiht dem Material besondere wasserabweisende Eigenschaften und erhöht die Fleckenfestigkeit. Und das funktioniert folgendermaßen: N-Boost verändert die Oberflächenspannung des Materials. Dadurch werden die beim Polieren entstehenden Mikroporen eliminiert, Flüssigkeiten können nicht mehr eindringen. Außerdem wird das Licht auf der Silestone-Oberfläche stärker reflektiert: Die Oberfläche glänzt stärker, die Farben werden intensiver.
Diese Verbesserungen beeinträchtigen die sonstigen mechanischen Eigenschaften des Materials nicht. Auch kann Silestone wie bisher verarbeitet werden. Silestone verfügt über das Greenguard-Zertifikat des US-amerikanischen Umweltinstituts Greenguard Environmental Institute und über die NSF-Zertifizierung, die bescheinigt, dass die Produkte für den Kontakt mit Lebensmitteln aller Art geeignet sind.
Silestone N-Boost wird zunächst für die Silestone-Serie Eternal sowie die beiden neuen Farben Iconic White und Iconic Black eingeführt. Im Laufe dieses Jahres soll das Verfahren dann nach und nach bei weiteren Farben der Marke angewendet werden.
2017 schließlich setzt Cosentino auf Nanotechnologie, um die Oberfläche besser zu schützen. Silestone N-Boost, so der Name des Verfahrens, verändert die Materialoberfläche auf Molekülebene. Es verleiht dem Material besondere wasserabweisende Eigenschaften und erhöht die Fleckenfestigkeit. Und das funktioniert folgendermaßen: N-Boost verändert die Oberflächenspannung des Materials. Dadurch werden die beim Polieren entstehenden Mikroporen eliminiert, Flüssigkeiten können nicht mehr eindringen. Außerdem wird das Licht auf der Silestone-Oberfläche stärker reflektiert: Die Oberfläche glänzt stärker, die Farben werden intensiver.
Diese Verbesserungen beeinträchtigen die sonstigen mechanischen Eigenschaften des Materials nicht. Auch kann Silestone wie bisher verarbeitet werden. Silestone verfügt über das Greenguard-Zertifikat des US-amerikanischen Umweltinstituts Greenguard Environmental Institute und über die NSF-Zertifizierung, die bescheinigt, dass die Produkte für den Kontakt mit Lebensmitteln aller Art geeignet sind.
Silestone N-Boost wird zunächst für die Silestone-Serie Eternal sowie die beiden neuen Farben Iconic White und Iconic Black eingeführt. Im Laufe dieses Jahres soll das Verfahren dann nach und nach bei weiteren Farben der Marke angewendet werden.