Präzisionsarbeit für Münchner Klinikum

In der Radiologie des Universitätsklinikums der TU München wird eines der weltweit ersten Angio-CT-Hybridsysteme eingebaut, das sich auch für Post-Covid-Behandlungen eignet. Kombiniert wird es mit einem Multiachsen-Angiographiesystem. Da es zwischen den Decken- und Bodenplatten einen Spielraum von lediglich 1,5 mm Abweichung gibt, ist Präzisionsarbeit gefragt.

Für die Installation der sensiblen Anlagen im denkmalgeschützten Klinikgebäude nutzt das mit der Bauleitung beauftragte Würzburger Büro Greb Generalplaner die Baumanagement-Software Capmo. Damit verortet Architekt Wolfgang Greb Hinweise und Mängel direkt im digitalen Bauplan. Bei Bedarf kann er Fotos, Beschreibungen sowie eine Kategorisierung hinzufügen und die Informationen in Echtzeit an Planungspartner weiterleiten. Damit sinkt das Fehlerpotenzial bei der Datenübertragung zwischen verschiedenen Systemen.

Als hilfreich und zeitsparend bezeichnet Greb die voreingestellten Informationsfelder und die Sprache-zu-Text-Funktion. Damit erstellt er den Tagesbericht und hält spezifische Baustellenanforderungen wie Rauchverbote oder Hygieneregeln fest. Einer Capmo-Kundenumfrage zufolge sparen Bauleiter mit der Software im Schnitt fünf Stunden Arbeitszeit pro Woche.