31.07.2007

Von Mikro zu Makro

Der Wettbewerb zur Landesgartenschau 2012 in Bamberg wurde am 20. Juli 2007 entschieden. Das 15-köpfige Preisgericht vergab den ersten Preis an das Konzept des Aichacher Landschaftsarchitekten Hans Brugger. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Matthies + Holzapfel aus Berlin und die Landschaftsarchitekten Marek Jahnke und Hanke + Partner aus Berlin.


Die Idee des Konzepts von Hans Brugger beruht auf der ausgedienten Funktion der ehemaligen Erba Baumwollfabrik und beschäftigt sich mit der Gewebestruktur des Naturmaterials. In einem Mikroskop vergrößert, zeigt die Baumwollmatrix ein vielschichtiges Geflecht von sich überlagernden Fasern. Diese Vernetzung ist die Grundlage des Konzepts und spiegelt sich in einem übergreifenden Konzept für den Nordpark und die Ausstellung 2012 in Bamberg wieder. Angewandt auf die Wege und Platzgestaltung entsteht ein Geflecht der Erschließung mit Ausstellungs- und Kristallisationsflächen entlang der Wege. Faserstränge werden zur Inspiration für Pavillons, Gebäuden, Sitzgelegenheiten, Flächengestaltung, Brunnen und einer Freilichtbühne.

Die Entwürfe sollten die Planung einer Landesgartenschau inklusive Ausstellungskonzept beinhalten. Nach der Landesgartenschau soll die Fläche als öffentlicher Bürgerpark genutzt werden, um den Naherholungswert in der Nähe der Innenstadt zu steigern.

Die Ausstellung der Ergebnisse zum landschaftsplanerischen Wettbewerb sind noch bis zum 3. August 2007 im Ziegelbau auf dem Erba-Gelände in Bamberg zu sehen. >> mehr unter landesgartenschau2012.bamberg.de

Foto: Alex Filz

Foto: Alex Filz

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