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Zeitlos und elegant: Neubau eines Seglerhauses
Foto: Michael Voit
Der in die Jahre gekommene Vorgängerbau ist vergangenen Sommer einem zeitlosen Neubau aus Holz und Sichtbeton gewichen. Subtil fügt sich das neue Seglerhaus in das bestehende Ensemble aus Werft, Bootshalle und Nebengebäuden ein und wird zu einem attraktiven Ankerpunkt des Vereins.
Über ein offen gestaltetes Foyer teilt sich das aus Stahlbeton-Fertigteilen errichtete Erdgeschoss in zwei Bereiche: Seeseitig liegt das auch der Öffentlichkeit zugängliche Club-Restaurant mit weitläufigem Terrassenbereich. Im hinteren Teil befinden sich diverse Nebenräume und vier Gästekojen, die von externen Seglern genutzt werden können. Eine Besonderheit bildet die Fassade: Der Sichtbeton-Vorsatzschale aus großformatigen, sandgestrahlten Betonfertigteilen wurde Kramsacher Marmor beigemischt, um eine natursteinähnliche Optik zu erzeugen.
Ebenfalls einzigartig präsentiert sich der obere Gebäudebereich. Eine Spalierfassade aus Lärchenholz umfasst die in Holzmodulbauweise gefertigten beiden Obergeschosse und fungiert dabei sowohl als gestalterisches sowie als funktionales Element: Diagonal versetzte Spalierstäbe erzeugen zum einen ein lebhaftes Wechselspiel innerhalb der Fassade und bieten zum anderen einen dezenten Sichtschutz mit integrierter Brüstung für die insgesamt 26 Kojen der Mitglieder.
Über zwei Außentreppen an der Ost- und Westseite des Gebäudes gelangt man auf die Laubengänge, die die privaten Bereiche erschließen. Die einzelnen Kojenmodule wurden in vier verschiedenen Größen aus massivem Nadelholz mit fertigen Sichtoberflächen hergestellt und in knapp drei Wochen montiert. Sie verfügen jeweils über einen Erschließungs- und Kommunikationsbereich, ein natürlich belichtetes und belüftetes Bad sowie einen Wohn-/Schlafraum mit Küchenzeile und daran angrenzenden Balkon. Im Durchschnitt ist eine Koje 25 m2 groß und bietet Platz für 2-3 Personen.
Ein flachgeneigtes, weit auskragendes, durchlüftetes Satteldach schließt das Gebäude nach oben hin ab.
Über ein offen gestaltetes Foyer teilt sich das aus Stahlbeton-Fertigteilen errichtete Erdgeschoss in zwei Bereiche: Seeseitig liegt das auch der Öffentlichkeit zugängliche Club-Restaurant mit weitläufigem Terrassenbereich. Im hinteren Teil befinden sich diverse Nebenräume und vier Gästekojen, die von externen Seglern genutzt werden können. Eine Besonderheit bildet die Fassade: Der Sichtbeton-Vorsatzschale aus großformatigen, sandgestrahlten Betonfertigteilen wurde Kramsacher Marmor beigemischt, um eine natursteinähnliche Optik zu erzeugen.
Ebenfalls einzigartig präsentiert sich der obere Gebäudebereich. Eine Spalierfassade aus Lärchenholz umfasst die in Holzmodulbauweise gefertigten beiden Obergeschosse und fungiert dabei sowohl als gestalterisches sowie als funktionales Element: Diagonal versetzte Spalierstäbe erzeugen zum einen ein lebhaftes Wechselspiel innerhalb der Fassade und bieten zum anderen einen dezenten Sichtschutz mit integrierter Brüstung für die insgesamt 26 Kojen der Mitglieder.
Über zwei Außentreppen an der Ost- und Westseite des Gebäudes gelangt man auf die Laubengänge, die die privaten Bereiche erschließen. Die einzelnen Kojenmodule wurden in vier verschiedenen Größen aus massivem Nadelholz mit fertigen Sichtoberflächen hergestellt und in knapp drei Wochen montiert. Sie verfügen jeweils über einen Erschließungs- und Kommunikationsbereich, ein natürlich belichtetes und belüftetes Bad sowie einen Wohn-/Schlafraum mit Küchenzeile und daran angrenzenden Balkon. Im Durchschnitt ist eine Koje 25 m2 groß und bietet Platz für 2-3 Personen.
Ein flachgeneigtes, weit auskragendes, durchlüftetes Satteldach schließt das Gebäude nach oben hin ab.
Weitere Informationen:
Fertigstellung: Juni 2016 / Bauzeit 8 Monate
LP 1-8: Architektengemeinschaft BDDB (R. Buchecker, H. Dickhoff, C. Düll-Buchecker)
Mitarbeit in LP 3 / 5-7, vorb. Brandschutz: a+p Architekten München
Beleuchtung und Möblierung im Restaurant: Kitzig Interior Design
Fotografie: Michael Voit
BGF: 1.850 m²
BRI: 5.200 m³
Fertigstellung: Juni 2016 / Bauzeit 8 Monate
LP 1-8: Architektengemeinschaft BDDB (R. Buchecker, H. Dickhoff, C. Düll-Buchecker)
Mitarbeit in LP 3 / 5-7, vorb. Brandschutz: a+p Architekten München
Beleuchtung und Möblierung im Restaurant: Kitzig Interior Design
Fotografie: Michael Voit
BGF: 1.850 m²
BRI: 5.200 m³