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Bauen und Klimatisieren in der Natur
Werner Nachtigall hält im Oskar von Miller Forum einen Vortrag über Bionik als bewusste Beobachtung der Natur, um daraus Ideen zur Verbesserung von technischen Einrichtungen zu gewinnen.
Ort: Oskar von Miller Forum, Oskar-von-Miller-Ring 25, 80333 München
Datum: Donnerstag, 8.November 2012, 18:15 Uhr
Als Pionier der Bionik-Forschung in Deutschland wird Werner Nachtigall im Rahmen seines Vortrags erläutern, wie Lebewesen bauen und klimatisieren und dabei Querbezüge zu entsprechenden Techniken im Bauwesen darstellen. Die Natur kann nicht einfach kopiert werden, vielmehr geht es um das Studium der äußerst vielseitigen themenbezogenen Strukturen, Verfahren und Entwicklungsstrategien und deren Spiegelung am physikalisch-technischen Wissenspool unserer Zeit („Technische Biologie“). Neben bekannten Beispielen - wie der Solarnutzung durch das Eisbärenfell und der Klimatechnik der Termiten - werden weitere Ansätze diskutiert, welche das Grundkonzept eines „Lernens von der Natur“ vertiefen. Radiolarien und Binsenhalme, Bienenwaben und Knochen, Spinnennetze und biologische Pneus zeigen, dass Leichtbau ein durchgehendes Naturprinzip darstellt.
Werner Nachtigall war viele Jahre Ordinarius für Zoologie und Direktor des Zoologischen Instituts der Universität des Saarlands und leitete viele Arbeitsgruppen, die sich mit Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Bewegungsphysiologie befassten. Dabei war ihm die Zusammenführung unterschiedlichster Wissenschaften aus dem Ingenieurbereich mit der biologischen Grundlagenforschung ein wichtiges Anliegen. Als Pionier der Bionik-Forschung in Deutschland begründete er die Arbeitsrichtung „Technische Biologie und Bionik“ und baute einen Studiengang sowie eine Gesellschaft gleichen Namens auf. Am Aufbau des Bionik-Kompetenznetzes BioKoN war er ebenfalls maßgeblich beteiligt. Mehr zu den Impulsvorträgen
Datum: Donnerstag, 8.November 2012, 18:15 Uhr
Als Pionier der Bionik-Forschung in Deutschland wird Werner Nachtigall im Rahmen seines Vortrags erläutern, wie Lebewesen bauen und klimatisieren und dabei Querbezüge zu entsprechenden Techniken im Bauwesen darstellen. Die Natur kann nicht einfach kopiert werden, vielmehr geht es um das Studium der äußerst vielseitigen themenbezogenen Strukturen, Verfahren und Entwicklungsstrategien und deren Spiegelung am physikalisch-technischen Wissenspool unserer Zeit („Technische Biologie“). Neben bekannten Beispielen - wie der Solarnutzung durch das Eisbärenfell und der Klimatechnik der Termiten - werden weitere Ansätze diskutiert, welche das Grundkonzept eines „Lernens von der Natur“ vertiefen. Radiolarien und Binsenhalme, Bienenwaben und Knochen, Spinnennetze und biologische Pneus zeigen, dass Leichtbau ein durchgehendes Naturprinzip darstellt.
Werner Nachtigall war viele Jahre Ordinarius für Zoologie und Direktor des Zoologischen Instituts der Universität des Saarlands und leitete viele Arbeitsgruppen, die sich mit Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Bewegungsphysiologie befassten. Dabei war ihm die Zusammenführung unterschiedlichster Wissenschaften aus dem Ingenieurbereich mit der biologischen Grundlagenforschung ein wichtiges Anliegen. Als Pionier der Bionik-Forschung in Deutschland begründete er die Arbeitsrichtung „Technische Biologie und Bionik“ und baute einen Studiengang sowie eine Gesellschaft gleichen Namens auf. Am Aufbau des Bionik-Kompetenznetzes BioKoN war er ebenfalls maßgeblich beteiligt. Mehr zu den Impulsvorträgen