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Brutalistische Quader: Atlantic Pavillion von Valdemar Coutinhi Arquitectos

Foto: João Morgado
In Viana do Castelo, einer Stadt im Norden Portugals, versammeln sich zahlreiche Beispiele moderner und zeitgenössischer Architektur. Álvaro Siza hat hier eine Bibliothek gebaut, von Eduardo Souto de Moura stammt ein Kulturzentrum und Fernando Távora entwarf den Praça da Liberdade.
In diesen Kontext fügt sich nun eine Sporthalle für Volleyball und Basketball ein, der Atlantic Pavillion von Valdemar Coutinhi Arquitectos. Das materialbetonte, brutalistische Konzept entsprang der Spannung, einen anspruchsvollen Bau mit einem vorab festgesetzten, limitieren Budget zu realisieren. Das Ergebnis hält Bau- sowie Wartungskosten gering und liefert dennoch ein dynamisches Bild.
Der Pavillon ist in zwei Quader geteilt: Die Sporthalle mit der 650 m2 großen Spielfläche und Umkleideräumen befindet sich im östlichen Flügel, während im Westen eine kleinere Eingangshalle, mit Rezeption und Cafeteria, untergebracht ist. Betontöne und das Grau-Blau der Steinverkleidung dominieren das Fassadenbild. An der Avenida do Atlântico gelegen, der Hauptverbindungsstraße zwischen Stadt und Meer, erinnert die Farbgebung an das Grau der nahe gelegenen See.