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Ein Pavillon für die Tate Liverpool

Der amerikanische Künstler Doug Aitken und der britische Architekt David Adjaye haben einen Pavillon für die Tate Liverpool entworfen. Der Pavillon wird vom 15. September bis zum 13. Januar 2013 am Mermaid Court stehen - in direkter Nachbarschaft zur größten Dichte an denkmalgeschützten Häusern in England. »The Source« ist die erste Installation des Künstlers im öffentlichen Raum in Großbritannien und zeigt einen Film über Gespräche mit den berühmtesten kreativen Köpfen der Welt. Teilnehmer aller Kunstgattungen, jeder Altersgruppe und Herkunft, beantworten zwei Fragen: Wie entsteht eine kreative Idee und wie wird sie umgesetzt?
Ort: Tate Liverpool, Albert Dock, Liverpool Waterfront, L3 4BB–Liverpool
Dauer: 15. September 2012 – 13. Januar 2013
Dauer: 15. September 2012 – 13. Januar 2013
Der Pavillon hat einen Durchmesser von 14,2 Metern und wird von einem geneigten Dach überragt, das von 2,80 auf eine Höhe von 4,80 Metern ansteigt. Das eindrückliche Erscheinungsbild bei Tag wirkt auch nachts faszinierend – durch die Projektion von Aitkens Film auf die Außenwände der kreisförmigen Konstruktion. Der Pavillon ist aus einem Holzrahmen und der Kombination aus geriffelten Acryl- und Bitumenpaneelen gebaut. Er ist ein temporäres Gebäude, das Aitkens Arbeit absichtlich vom traditionellen Galerieraum trennen soll, um einen neuen Kulturort zu schaffen.
Zu den befragten gehören David Adjaye, Sänger Devendra Banhart, Künstler Thomas Demand, die amerikanische Architektin Liz Diller, Gitarrist und Sänger Beck, Fotograf William Eggleston, der schweizer Architekt Jacques Herzog, der verstorbene Künstler Mike Kelley, Sänger Lucky Dragons, Musiker James Murphy, der algerische Künstler Philippe Parreno, Künstler Richard Phillips, Fotograf und Künstler Jack Pierson, Fotograf Stephen Shore, der italienischer Architekt Paolo Soleri, Schauspielerin Tilda Swinton, Künstler und Filmemacher Ryan Trecartin und Musiker Jack White.
Doug Aitken sagt zu seinem Vorhaben: „Bei diesem Projekt geht es um die kreativen Wurzeln. Viele Künstler arbeiten auf sehr unterschiedliche Arten und es ist der gemeinsame Nenner, der mich hier interessiert. Bei diesem Projekt geht es sehr um die Mitwirkungsmöglichkeit des Betrachters. Ich möchte erreichen, dass diese Installation vor der Tate Modern zu einem Ziel wird: Ein Ort, den man aufsuchen, ein Ideenfeld in das man hineingehen kann."
The Sky Arts Ignition Series wurde 2011 ins Leben gerufen um sowohl die Entstehung neuer großer Kunstwerke als auch junge Talente zu unterstützen.
www.sky.com/skyartsignition
www.tate.org.uk