// Check if the article Layout ?>
„Der seit Jahren diskutierte Energieausweis für Gebäude droht als Luftnummer zu enden“, meint eine Allianz um die Energiepass Initiative Deutschland (EID), einem Zusammenschluss aus Verbänden der Dämmstoff- und Glasindustrie sowie der Heizungswirtschaft. Das Bündnis warnte Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem „angeblichen Kompromissvorschlag“ von Bauminister Wolfgang Tiefensee und Wirtschaftsminister Michael Glos zu folgen, der lediglich eins zu eins die Vorstellungen der traditionellen Teile der Hausbesitzerverbände wiederhole.
Die beiden Minister hatten vorgeschlagen, den Hauseigentümern freizustellen, ob sie für ihre Immobilien einen verbrauchs- oder bedarfsorientierten Energieausweis bereit stellen.
Die Industrie- und Handwerksverbände sehen dadurch eine Gefahr für mehr Energieeffizienz im Gebäudebestand, für Wachstum und Beschäftigung in der Bauwirtschaft und im Handwerk und für ehrgeizige Klimaschutzziele. „Weil der verbrauchsorientierte Energieausweis lediglich Aufschluss gibt über die Heiz-, Dusch- oder Bademarotten der aktuellen Bewohner, ist er beliebig, intransparent, in keiner Weise objektiv und letztlich wertlos für die Einschätzung des energetischen Zustands einer Immobilie.“ Er gebe keinerlei Hilfestellung für dringend notwendige Energiespar-Investitionen. Benötigt werde ein bedarfsorientierter Energieausweis, der sich am konkreten Gebäudezustand orientiere und nicht vom inpiduellen Nutzerverhalten abhängig sei.
Quelle: DGS
Energieausweis: Verbände fordern von Bundesregierung bedarfsorientierten Gebäudepass
„Der seit Jahren diskutierte Energieausweis für Gebäude droht als Luftnummer zu enden“, meint eine Allianz um die Energiepass Initiative Deutschland (EID), einem Zusammenschluss aus Verbänden der Dämmstoff- und Glasindustrie sowie der Heizungswirtschaft. Das Bündnis warnte Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem „angeblichen Kompromissvorschlag“ von Bauminister Wolfgang Tiefensee und Wirtschaftsminister Michael Glos zu folgen, der lediglich eins zu eins die Vorstellungen der traditionellen Teile der Hausbesitzerverbände wiederhole.
Die beiden Minister hatten vorgeschlagen, den Hauseigentümern freizustellen, ob sie für ihre Immobilien einen verbrauchs- oder bedarfsorientierten Energieausweis bereit stellen.
Die Industrie- und Handwerksverbände sehen dadurch eine Gefahr für mehr Energieeffizienz im Gebäudebestand, für Wachstum und Beschäftigung in der Bauwirtschaft und im Handwerk und für ehrgeizige Klimaschutzziele. „Weil der verbrauchsorientierte Energieausweis lediglich Aufschluss gibt über die Heiz-, Dusch- oder Bademarotten der aktuellen Bewohner, ist er beliebig, intransparent, in keiner Weise objektiv und letztlich wertlos für die Einschätzung des energetischen Zustands einer Immobilie.“ Er gebe keinerlei Hilfestellung für dringend notwendige Energiespar-Investitionen. Benötigt werde ein bedarfsorientierter Energieausweis, der sich am konkreten Gebäudezustand orientiere und nicht vom inpiduellen Nutzerverhalten abhängig sei.
Quelle: DGS