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Erdgeschoss zu verschenken!
Seit Projektbekanntgabe im Juni 2010 arbeitet Siemens nicht nur auf eine notwendige neue Konzernzentrale hin, sondern mit der Stadt München zusammen an einem Stück neuem qualitativ hochwertigem Stadtraum. Dieser verbindet nun bald das Museumsviertel mit dem Zentrum. Mit hochtransparenten Fassaden und verglasten Innenhöfen, sowie öffentlich/privat ausgelegten Erdgeschoss mit Gastronomie und hoher Aufenthaltsqualität für Mittarbeiter, Besucher und Passanten, zeigt sich Siemens extrovertierter denn je.
Dialoge: Siemens, München, „Wir“
Diese angestrebte Offenheit gelang durch den permanenten Dialog zwischen Siemens und den Verantwortlichen der Stadt München und dem Einbeziehen der Bevölkerung, die kontinuierlich über alles informiert wurde. Dies berichtete uns der General Manager Thomas Braun im Zuge der Auftaktveranstaltung mit anschließender Besichtigung der Baustelle, die wir im Rahmen der Exkursion, des Architektur Masterstudienganges der Hochschule Anhalt, zum Thema Building Brands geplant hatten. So gab es die einmalige Möglichkeit hinter die Kulissen des, von „Henning Larsen Architects“ geplanten, Gebäudes zu schauen.
Tradition Trifft Zukunft: der Wunsch von Siemens?
Eins wird bei der Baustellenbesichtigung gleich klar, hier wird nicht mit einem einzelnen Hightech-Baustein gespielt wie man erwarten könnte, sondern mit einer beinahe symbiotischen Beziehung zwischen der denkmalgeschützten Substanz des Palais Ludwig Ferdinand, die behutsam integriert wurde und der Glasfassade die sich zum Altstadtring offener Präsentiert. Anderorts orientiert sich die Fassade an der umliegenden Bebauung und zeigt sich in hellem Stein.
Die Gebaute Kommunikation
Durch Dipl.-Ing (FH) Jochen Deuerling der GS SRE SH (Global Services Siemens Real Estate) war es uns möglich eine komplette Baustellenbesichtigung zu genießen, bei der sofort auf alle möglichen Fragen eingegangen werden konnte, egal ob zu konisch einfach gewölbten Fensterscheiben oder die Übertragung der Fassadenrasterung in die Statik der Tiefgarage. Uns zeigte sich ein Bild von offenen Büros, diese sollen die interne Kommunikation fördern und somit einen allgemeinen Austausch an Informationen erleichtern. Auch die nach außen wirkende Transparenz der Fassaden wird allgegenwertig immer wieder nach Innen gezogen und erfolgreich betont. Die Führung beendet, als eines der Highlights, die Exkursion Building Brands München.
