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Die Gewinner des diesjährigen Architecture + Technology Awards, des Europäischen Preises für Architektur und Technologie, sind vom 14. Juli bis zum 25. August 2006 in einer Ausstellung im Deutschen Architektur Zentrum DAZ zu sehen.
Der von der Messe Frankfurt ausgelobte Preis zeichnet alle drei Jahre realisierte Bauten aus, die architektonische Gestaltungsleistungen mit innovativer Ingenieurskunst verbinden.
Die Ausstellung im DAZ präsentiert sowohl die zwei Siegerprojekte – den Neubau des Verwaltungsgebäudes der SOKA-BAU in Wiesbaden und das Kunsthaus in Graz – als auch die mit dem Nachwuchspreis New Talents Award ausgezeichneten Flaz-Brücken in Samedan. Außerdem werden drei weitere Projekte präsentiert, die im Rahmen des Wettbewerbs besondere Anerkennung erhalten haben.
Der Architecture + Technology Award wurde am 23. April 2006 im Rahmen der Eröffnung der Light+Building Messe durch Bundesminister Wolfgang Tiefensee in der Frankfurter Paulskirche verliehen. Die Träger des Preises sind neben der Messe Frankfurt der Bund Deutscher Architekten BDA, die Union Internationale des Architectes UIA, der Verband Beratender Ingenieure VBI, das Deutsche Architekturmuseum DAM sowie das Fachinstitut Gebäude-Klima FGK. Unterstützung erfährt der Preis von Joint Research Centre JRC der Europäischen Kommission im Rahmen des European GreenBuilding Programms.
Die in der Ausstellung präsentierten Projekte sind herausragende Beispiele für die gelungene Symbiose zwischen architektonischer und technologischer Innovation. Alle ausgezeichneten Bauten eint, dass sie durch die enge Kooperation von Architekten und Ingenieuren entstanden sind. Die folgenden Projekte werden gezeigt:
Neubau der SOKA-BAU (Wiesbaden): Herzog+Partner Architekten BDA, München mit elf beteiligten Ingenieurbüros (u.a. Bartenbach Lichtlabor, DS-Plan, Hausladen, Hross & Partner, Kaiser Consult, Sailer Stepan + Partner u.a.). Der Büroneubau wurde als Siegerprojekt mit dem A+T-Award für seinen ganzheitlichen Ansatz ausgezeichnet, bei dem die Herausforderungen energiebewussten Bauens mit großer Souveränität gemeistert wurden.
Kunsthaus Graz:
Architektengemeinschaft Kunsthaus Spacelap/ UK, Peter Cook, Colin Forunier London/Graz und Architektur Consult Spacelap Cook mit Ingenieurbüro Bollinger+Grohmann, Frankfurt am Main.
Das Projekt wurde ebenfalls als Siegerprojekt mit dem A+T-Award prämiert, da der visionäre Wettbewerbsentwurf bei seiner Realisierung ein außerordentlich hohes Maß an integrativer Zusammenarbeit zwischen Architekten, Ingenieuren und ausführenden Firmen forderte. Nur so gelang es, bei knappem Kostenbudget den geometrisch anspruchsvollen Freiformkörper technisch umzusetzen.
Drei neue Flaz Brücken (Samedan, Graubünden, CH):
Baserga Mozzetti architetti, Muralto mit Ingegneri Pedrazzini, Lugano. Der Ingenieur Eugenio Pedrazzini wurde für die drei Brückenbauwerke mit dem Nachwuchspreis New Talents Award ausgezeichnet. Auffallend ist vor allem die ausgeprägte Sensibilität mit der die Brücken unter Berücksichtigung funktionaler Aspekte in die sie umgebende Natur integriert worden sind.
Hauptverwaltung der Gelsenwasser AG (Gelsenkirchen):
Anin. Jeromin. Fitilidis & Partner, Architekten & Ingenieure, Düsseldorf mit der Ingenieurgesellschaft Transsolar Energietechnik, Stuttgart.
Der Neubau erhielt als hervorragendes Beispiel für Ressourcen sparende Architektur eine besondere Anerkennung im Rahmen des A+T Awards.
Geschäftsstelle der Südwestmetall (Heilbronn):
Dominik Dreiner Architekt, Gaggenau mit der Ingenieurgesellschaft Transsolar Energietechnik, Stuttgart.
Das eingeschossige, sehr leicht wirkende Verwaltungs- und Schulungsgebäude erhielt ebenfalls eine besondere Anerkennung der internationalen Wettbewerbsjury.
XLAB Göttinger Experimentallabor für junge Leute:
Bez + Kock Architekten BDA, Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Ingenieurgesellschaft Weischede, Herrmann + Partner, ebenfalls Stuttgart.
Der als Hängehaus konstruierte Neubau wurde als drittes Projekt mit einer besonderen Anerkennung der Jury im Rahmen der Architecture + Technology Awards 2006 bedacht.
Der Jury lagen insgesamt 48 Einsendungen aus zwölf Ländern vor, die alle nach den Kriterien eines vorbildlichen Zusammenspiels von Architektur und Technik zu bewerten waren. Zur Jury zählten:
Ausstellung vom 14. Juli – 25. August 2006
Eröffnung: 13. Juli 2006, 19 Uhr
im DAZ_Glashaus (1. Quergebäude, Haupteingang)
Weitere Informationen zum Wettbewerb unter www.at-award.messefrankfurt.com.
Quelle: Deutsches Architektur Zentrum DAZ
European Architecture & Technology Award // Ausstellung der Preisträger
Die Gewinner des diesjährigen Architecture + Technology Awards, des Europäischen Preises für Architektur und Technologie, sind vom 14. Juli bis zum 25. August 2006 in einer Ausstellung im Deutschen Architektur Zentrum DAZ zu sehen.
Der von der Messe Frankfurt ausgelobte Preis zeichnet alle drei Jahre realisierte Bauten aus, die architektonische Gestaltungsleistungen mit innovativer Ingenieurskunst verbinden.
Die Ausstellung im DAZ präsentiert sowohl die zwei Siegerprojekte – den Neubau des Verwaltungsgebäudes der SOKA-BAU in Wiesbaden und das Kunsthaus in Graz – als auch die mit dem Nachwuchspreis New Talents Award ausgezeichneten Flaz-Brücken in Samedan. Außerdem werden drei weitere Projekte präsentiert, die im Rahmen des Wettbewerbs besondere Anerkennung erhalten haben.
Der Architecture + Technology Award wurde am 23. April 2006 im Rahmen der Eröffnung der Light+Building Messe durch Bundesminister Wolfgang Tiefensee in der Frankfurter Paulskirche verliehen. Die Träger des Preises sind neben der Messe Frankfurt der Bund Deutscher Architekten BDA, die Union Internationale des Architectes UIA, der Verband Beratender Ingenieure VBI, das Deutsche Architekturmuseum DAM sowie das Fachinstitut Gebäude-Klima FGK. Unterstützung erfährt der Preis von Joint Research Centre JRC der Europäischen Kommission im Rahmen des European GreenBuilding Programms.
Die in der Ausstellung präsentierten Projekte sind herausragende Beispiele für die gelungene Symbiose zwischen architektonischer und technologischer Innovation. Alle ausgezeichneten Bauten eint, dass sie durch die enge Kooperation von Architekten und Ingenieuren entstanden sind. Die folgenden Projekte werden gezeigt:
Neubau der SOKA-BAU (Wiesbaden): Herzog+Partner Architekten BDA, München mit elf beteiligten Ingenieurbüros (u.a. Bartenbach Lichtlabor, DS-Plan, Hausladen, Hross & Partner, Kaiser Consult, Sailer Stepan + Partner u.a.). Der Büroneubau wurde als Siegerprojekt mit dem A+T-Award für seinen ganzheitlichen Ansatz ausgezeichnet, bei dem die Herausforderungen energiebewussten Bauens mit großer Souveränität gemeistert wurden.
Kunsthaus Graz:
Architektengemeinschaft Kunsthaus Spacelap/ UK, Peter Cook, Colin Forunier London/Graz und Architektur Consult Spacelap Cook mit Ingenieurbüro Bollinger+Grohmann, Frankfurt am Main.
Das Projekt wurde ebenfalls als Siegerprojekt mit dem A+T-Award prämiert, da der visionäre Wettbewerbsentwurf bei seiner Realisierung ein außerordentlich hohes Maß an integrativer Zusammenarbeit zwischen Architekten, Ingenieuren und ausführenden Firmen forderte. Nur so gelang es, bei knappem Kostenbudget den geometrisch anspruchsvollen Freiformkörper technisch umzusetzen.
Drei neue Flaz Brücken (Samedan, Graubünden, CH):
Baserga Mozzetti architetti, Muralto mit Ingegneri Pedrazzini, Lugano. Der Ingenieur Eugenio Pedrazzini wurde für die drei Brückenbauwerke mit dem Nachwuchspreis New Talents Award ausgezeichnet. Auffallend ist vor allem die ausgeprägte Sensibilität mit der die Brücken unter Berücksichtigung funktionaler Aspekte in die sie umgebende Natur integriert worden sind.
Hauptverwaltung der Gelsenwasser AG (Gelsenkirchen):
Anin. Jeromin. Fitilidis & Partner, Architekten & Ingenieure, Düsseldorf mit der Ingenieurgesellschaft Transsolar Energietechnik, Stuttgart.
Der Neubau erhielt als hervorragendes Beispiel für Ressourcen sparende Architektur eine besondere Anerkennung im Rahmen des A+T Awards.
Geschäftsstelle der Südwestmetall (Heilbronn):
Dominik Dreiner Architekt, Gaggenau mit der Ingenieurgesellschaft Transsolar Energietechnik, Stuttgart.
Das eingeschossige, sehr leicht wirkende Verwaltungs- und Schulungsgebäude erhielt ebenfalls eine besondere Anerkennung der internationalen Wettbewerbsjury.
XLAB Göttinger Experimentallabor für junge Leute:
Bez + Kock Architekten BDA, Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Ingenieurgesellschaft Weischede, Herrmann + Partner, ebenfalls Stuttgart.
Der als Hängehaus konstruierte Neubau wurde als drittes Projekt mit einer besonderen Anerkennung der Jury im Rahmen der Architecture + Technology Awards 2006 bedacht.
Der Jury lagen insgesamt 48 Einsendungen aus zwölf Ländern vor, die alle nach den Kriterien eines vorbildlichen Zusammenspiels von Architektur und Technik zu bewerten waren. Zur Jury zählten:
- Professor Dr. Dr. h.c. Meinhard von Gerkan, von Gerkan, Marg und Partner Architekten, Hamburg (Vorsitzender der Jury)
- Professor Brian Cody, Institut für Gebäude und Energie der Technischen Universität Graz
- Professor Dr. Stephan Engelsmann, Werner Sobek Ingenieure, Stuttgart
- Professor Dr. Roland Koenigsdorff, Fachhochschule Biberach
- Martin Lepper, ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG, Hamburg
- Sebastian Redecke, stellvertretender Chefredakteur Bauwelt, Berlin
- Francis Soler, Architectures Francis Soler, Paris
- Dr. Heinrich Wefing, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Berlin
- Gert Wingardh, Wingardh Architektkontor AB, Göteborg
Ausstellung vom 14. Juli – 25. August 2006
Eröffnung: 13. Juli 2006, 19 Uhr
im DAZ_Glashaus (1. Quergebäude, Haupteingang)
Weitere Informationen zum Wettbewerb unter www.at-award.messefrankfurt.com.
Quelle: Deutsches Architektur Zentrum DAZ