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Fragmentarische Reminiszenz: Sommerresidenz in Kefalonia
Foto: I. Roufopoulou; AREA Architecture Research Athens
Im Vordergrund der Renovierung standen in erster Linie der Aspekt der kreativen Umnutzung mithilfe günstiger, lokaler Materialien und deren spielerischer Einsatz in Bezug auf die rücksichtsvolle Wiederbelebung des Bestandes. Äußerst gezielt und durchdacht setzen die Architekten dabei den Fokus auf einzelne raumbildende Elemente, die gemeinsam ein sinnliches und wohlklingendes Raumgefüge bilden. Das prägnanteste architektonische Element der Gebäudetransformation stellt dabei der Boden des Apartments dar. Bestehend aus verschiedensten wiederverwendeten Marmorfragmenten bildet er nicht nur eine nachhaltige, sondern vor allem eine äußerst wirkungsvolle Komposition – kein Stück ist gleich, sodass eine endlose Varianz an Formen und Farbe entsteht. Als Reminiszenz an die typisch griechischen gepflasterten Innenhöfe und Terrassen fungierend, schafft er zudem nicht nur eine visuelle Bereicherung, sondern auch eine kühlende Wirkung für heiße Sommertage.
Die Küche wird durch ein freistehendes, simples Möbel aus naturfarbenem Sperrholz gebildet, welches durch seine Struktur eine freie Sicht in alle Räumlichkeiten ermöglicht. Den mediterranen Boden in den Innenraum holend entsteht eine spielerische Umkehrung der Raumfunktionen, die mit einem, von den Architekten selbst als »voyeuristisch« bezeichnetem Wechselspiel von Ein- und Durchsicht einhergeht. Eine Duschnische ist lediglich durch eine halbkreisförmig eingeschnittene Marmorplatte abgetrennt. Licht- und Luft können so durch die Räumlichkeiten fließen und lassen tatsächlich ein Gefühl von Urlaub entstehen.
Auch die anderen Möbel sind minimalistisch gehalten. Simple Details wirken vor allem auf dem extrovertierten Boden charmant. Eine fünf Meter lange multifunktionale Bank zum Sitzen, Essen und Schlafen, besteht aus recycelten Holzelementen alter Möbel, die im Bestandsapartment gefunden und in den neuen Entwurf wieder eingebunden wurden. Zwei Marmorplatten, gehalten von schlichtem, gebogenem Bewährungsstahl bilden den Esstisch. Auf spielerische Art und Weise bietet das kleine Apartment Platz für bis zu vier Personen. Den Architekten gelingt dabei eine gelungene Transformation des alten Bestandes und recycelter, lokaler Materialien. Die Seele des Hauses scheint erhalten zu bleiben und intelligent neu belebt zu werden. Das Ergebnis: minimalistisches, charmantes Design und ein außergewöhnlicher Boden, der funktional ist und dennoch Traditionen auf moderne Art bewahrt.
Die Küche wird durch ein freistehendes, simples Möbel aus naturfarbenem Sperrholz gebildet, welches durch seine Struktur eine freie Sicht in alle Räumlichkeiten ermöglicht. Den mediterranen Boden in den Innenraum holend entsteht eine spielerische Umkehrung der Raumfunktionen, die mit einem, von den Architekten selbst als »voyeuristisch« bezeichnetem Wechselspiel von Ein- und Durchsicht einhergeht. Eine Duschnische ist lediglich durch eine halbkreisförmig eingeschnittene Marmorplatte abgetrennt. Licht- und Luft können so durch die Räumlichkeiten fließen und lassen tatsächlich ein Gefühl von Urlaub entstehen.
Auch die anderen Möbel sind minimalistisch gehalten. Simple Details wirken vor allem auf dem extrovertierten Boden charmant. Eine fünf Meter lange multifunktionale Bank zum Sitzen, Essen und Schlafen, besteht aus recycelten Holzelementen alter Möbel, die im Bestandsapartment gefunden und in den neuen Entwurf wieder eingebunden wurden. Zwei Marmorplatten, gehalten von schlichtem, gebogenem Bewährungsstahl bilden den Esstisch. Auf spielerische Art und Weise bietet das kleine Apartment Platz für bis zu vier Personen. Den Architekten gelingt dabei eine gelungene Transformation des alten Bestandes und recycelter, lokaler Materialien. Die Seele des Hauses scheint erhalten zu bleiben und intelligent neu belebt zu werden. Das Ergebnis: minimalistisches, charmantes Design und ein außergewöhnlicher Boden, der funktional ist und dennoch Traditionen auf moderne Art bewahrt.




















