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Genial gefaltet: Regal von joval
Siebenpfeiffersaal (Foto: Stiftung Hambacher Schloss)
Neben dem Stuhl ist wohl das Regal das Möbelstück, das den höchsten Variantenreichtum vorweisen kann - und dabei doch immer wieder überzeugende Lösungen entstehen, wie beim flach faltbaren Regal namens Rebar.
Das hat seinem jungen Macher Jonas Schroeder auch immerhin schon einen Interior Innovation Award "Best of Best" eingebracht - und zudem dessen Entschluss zum Berufswechsel vom Unternehmensberater zum Möbeldesigner mehr als bestätigt.
Schon immer ein Tüftler und Bastler, gründete Schroeder nach seiner gelernten Tätigkeit und einer Wegfindungsauszeit das Möbellabel joval, mit dem er mittlerweile mit vielen Entwürfen erfolgreich unterwegs ist.
Zurück zum Regal: Seinem Credo nach höchster Qualität und Nachhaltigkeit folgend, ist das Regalsystem aus einzelnen Massivholzleisten aus nachhaltiger Forstwirtschaft in Eiche oder Nussbaum in Kombination mit weiß oder schwarz lackierter Buche gefertigt. Das ausgeklügelte Faltsystem sorgt dafür, dass das Regal - je nach Größe auf eine Höhe von vier bis zehn Zentimeter - flach zusammengefaltet werden kann - und mit wenigen Handgriffen auf- und abgebaut werden. Dabei ist Rebar dennoch extrem stabil. Das Regal wird in industrieller Handarbeit komplett in Deutschland gefertigt. nsh