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Hearst Tower in New York
Das Hochhaus erhebt sich, nahe der südwestlichen Ecke des Central Parks, über einem sechsgeschossigen Sockel aus den 20er-Jahren: der ursprünglichen, 1928 im Art-Déco-Stil fertig gestellten Hearst-Zentralverwaltung. Die Architekten entkernten den Altbau bis auf die ursprüngliche Sandsteinfassade und gestalteten ihn zu einer räumlich großzügigen Lobby um. Auf Stahlbetonstützen über der Lobby aufgeständert und über ein gläsernes Oberlichtband mit der Altbaufassade verbunden, ragt der Neubau aus dem Sockel auf. In dem Hochhaus befinden sich Büroräume für 1800 bis 2200 Mitarbeiter mit in der Regel 4 m lichter Höhe. In den Fassaden des Hochhauses zeichnet sich das Stahltragwerk mit seiner äußeren Diagonalstruktur aus jeweils über vier Geschosse reichenden Dreiecksrahmen ab - ein effizientes System, das die Einsparung von etwa 20 % Stahl gegenüber einer Standardkonstruktion ermöglichte. Die zurückspringenden Ecken der facettierten Oberfläche verleihen dem Hochhaus eine markante Silhouette mit hohem Wiedererkennungswert.