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Krumme Fassade: Parkhaus von Enota
Foto: Miran Kambic
Das als Gartenstadt konzipierte Velenje im Nordosten Sloweniens hatte mit dem vermehrten innerstädtischen Verkehr und somit auch mit der Notwendigkeit von Parkflächen zu kämpfen. Infolgedessen wurden viele als Grünraum gedachte Zonen für den ruhenden Verkehr umfunktioniert, was sich als konträr zur Grundidee einer Gartenstadt erweist.
Das Ziel von Enota Architekten war es, mehr Parkplätze auf weniger Fläche unterzubringen. Als Bauplatz dienten die vormaligen Parkplätze des angrenzenden Ärztezentrums. Das gesamte Volumen des Parkhauses wurde teilweise in das Gelände geschoben, sodass immer noch eine natürliche Belüftung des unteren Geschosses möglich ist, die Kubatur jedoch deutlich weniger massiv erscheint. Pro Ebene gibt es lediglich zwei Auffahrtsrampen. Die reine Verkehrsfläche konnte dadurch zugunsten der Parkplatzanzahl deutlich minimiert werden. Die Fassade in Richtung Promenade der Innenstadt wirkt sehr ruhig und zurückhaltend und bietet Platz für öffentliche Toiletten und diverse Nebenräume. Die Dachfläche wurde technisch für Konzerte oder Veranstaltungen konzipiert und kann als Bühne fungieren. Die Besonderheit des Gebäudes liegt in den parabolisch gebogenen Fassadenpaneelen aus Streckmetall. Durch die verschiedenartige Krümmung entsteht eine Reflexion des umgebenden Baumbestandes. Die Elemente sind statisch wirksam und benötigen keine Unterkonstruktion. Die Höhe der Fassade wurde auf die parkenden Autos und die Bühne im Obergeschoss abgestimmt.
Im Licht-Schatten-Spiel wirkt das Parkhaus wie eine sanfte Gestalt inmitten der Bäume und bricht mit dem Stereotyp einer klassischen Innenstadtgarage.
Das Ziel von Enota Architekten war es, mehr Parkplätze auf weniger Fläche unterzubringen. Als Bauplatz dienten die vormaligen Parkplätze des angrenzenden Ärztezentrums. Das gesamte Volumen des Parkhauses wurde teilweise in das Gelände geschoben, sodass immer noch eine natürliche Belüftung des unteren Geschosses möglich ist, die Kubatur jedoch deutlich weniger massiv erscheint. Pro Ebene gibt es lediglich zwei Auffahrtsrampen. Die reine Verkehrsfläche konnte dadurch zugunsten der Parkplatzanzahl deutlich minimiert werden. Die Fassade in Richtung Promenade der Innenstadt wirkt sehr ruhig und zurückhaltend und bietet Platz für öffentliche Toiletten und diverse Nebenräume. Die Dachfläche wurde technisch für Konzerte oder Veranstaltungen konzipiert und kann als Bühne fungieren. Die Besonderheit des Gebäudes liegt in den parabolisch gebogenen Fassadenpaneelen aus Streckmetall. Durch die verschiedenartige Krümmung entsteht eine Reflexion des umgebenden Baumbestandes. Die Elemente sind statisch wirksam und benötigen keine Unterkonstruktion. Die Höhe der Fassade wurde auf die parkenden Autos und die Bühne im Obergeschoss abgestimmt.
Im Licht-Schatten-Spiel wirkt das Parkhaus wie eine sanfte Gestalt inmitten der Bäume und bricht mit dem Stereotyp einer klassischen Innenstadtgarage.