27.10.2009 Peter Popp

Kulturzentrum in Madrid

Der ehemalige Schlachthof von Madrid soll bis 2011 schrittweise in ein multidiziplinäres Kulturzentrum umgewandelt werden. Sämtliche vorgefundenen Spuren der Zeit sind sichtbar belassen, die Eingriffe bleiben klar ablesbar und auf das Nötigste beschränkt. DETAIL zeigt einen Film von den Bauarbeiten.

Der »Matadero« in Madrid, ein im frühen 20. Jahrhundert erbauter, ehemaliger Schlachthofkomplex, soll bis 2011 schrittweise in ein multidiziplinäres Kulturzentrum umgewandelt werden. Die Halle 17c beherbergt nun Teile von »Intermediæ«, einer Institution für zeitgenössische Kunst. Die Architekten entschieden sich, ihre Eingriffe in die Bausubstanz auf das Nötigste zu beschränken – wohl auch aufgrund des geringen Budgets von nur 700 000 Euro. Sämtliche vorgefundenen Spuren der Zeit sind sichtbar belassen. Die neuen Eingriffe sind klar ablesbar, »sehr wenig, sehr hart, sehr sauber und sehr gerade«, wie die Architekten formulieren. Dazu verwenden sie Materialien aus industriellem Kontext, möglichst ohne weitere Verarbeitung und in Standardmaßen.

Architekten: Arturo Franco und Fabrice van Teslaar, Madrid

Regie: Daniel García-Pablos



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Pictures of the centre for contemporary culture in a former slaughterhouse in Madrid.
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