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Kunst der kleinen Eingriffe: Transformation im Centre d’art Neuchâtel
Foto: J.-C. Frund
Seit mehr als zwanzig Jahren befindet sich das Centre d’art Neuchâtel (CAN) zwischen den Mauern mehrerer mittelalterlicher Häuser in der Altstadt von Neuchâtel. Das Kunstzentrum befindet sich in den einzigartigen Räumlichkeiten einer alten Kesselfabrik. Über 500 Ausstellungen, Performances und Diskussionsveranstaltungen fanden bisher in der Kunstinstitution statt. In der CAN werden die neuesten Trends der zeitgenössischen Kunst erforscht und präsentiert, sodass die Institution inzwischen einen internationalen Ruf besitzt.
Der zuständige Kurator und die Stadtgemeinde beauftragten frundgallina architectes mit einer Studie zu Erweiterungsmöglichkeiten von CAN. Das Projekt soll etappenweise über mehrere Jahre realisiert werden, wobei der erste bauliche Eingriff 2017 durchgeführt wurde. Der erste Schritt bestand vor allem darin, den Museumsbetrieb durch subtile Eingriffe zu verbessern ohne die bestehende Atmosphäre zu verändern. Ein Lastenaufzug und neue Trennwände wurden im Zuge der ersten Bauarbeiten hinzugefügt. Ein neuer Ausstellungsraum wurde geschaffen und die Verwaltungsräume neu eingerichtet. Mit den kleinen Eingriffen wird auch die große Hoffnung auf eine bessere Vermittlung der Kunst an die breite Öffentlichkeit verbunden.