Advertorial
Leuchtturmprojekt mit IPA und Modulbau
Im thüringischen Ilmenau wurde im Februar 2024 das erste Hochbauprojekt in Deutschland fertiggestellt, das in Integrierter Projektabwicklung (IPA) geplant und umgesetzt wurde. © ALHO | Markus Steur
IPA – Integrierte Projektabwicklung als Zukunftsmodell
Mit dem Bürobau für das ITZ-Bund in Ilmenau wurde erstmals ein Hochbauprojekt in Deutschland im IPA-Verfahren realisiert. Das Modulbauprojekt gilt als Meilenstein für kollaboratives Planen und Bauen. Das IPA-Verfahren basiert auf einem Mehrparteienvertrag, der alle Projektbeteiligten – Bauherr, Architekten, Fachplaner und Bauunternehmen – in einem gleichberechtigten, kooperativen Rahmen vereint. Ziel ist eine gemeinsame Ausrichtung auf Projektziele, transparente Kommunikation und frühzeitige Entscheidungen.


Die barrierefreie Gestaltung des Gebäudes, einschließlich der Außenanlagen war ein wichtiger Aspekt, um ein inklusives und nachhaltig hochwertiges Arbeitsumfeld zu schaffen. © ALHO | Markus Steur
Alho als IPA-tauglicher Modulbaupartner
Die Auswahl der Projektpartner erfolgte nicht nur nach Preis, sondern nach Eignung, Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke. Alho überzeugte durch seine Erfahrung im integrativen Planen, da die modulare Bauweise von Beginn an enge Abstimmung und klare Entscheidungen erfordert. Architekt Matthias Schodlok, TGA-Planer Martin Deutschmann und Alho-Niederlassungsleiter Aaron Weber bildeten gemeinsam mit der BImA und weiteren Experten das Projektmanagementteam.


Die Anordnung als Drei-Bund mit außenliegenden Büros und einer Mittelzone führt zu einem kompakten Körper mit kurzen Erschließungswegen und bringt zudem Vorteile in Sachen Energieeffizienz. © ALHO | Markus Steur


© Bildcredit


© Bildcredit
Effiziente Planung und Umsetzung
Die Validierungsphase begann im August 2022, bereits im Februar 2023 wurde der Bauantrag eingereicht. Die Bauzeit betrug nur zehn Monate – möglich durch die industrielle Vorfertigung von 83 Modulen in der Alho Raumfabrik. Das Gebäude mit 176 modernen Arbeitsplätzen wurde im Februar 2024 schlüsselfertig übergeben.


Für Entspannungspausen aber auch für informelle Treffen bieten sich die Aufenthaltsräume für die Mitarbeitenden an. © ALHO | Markus Steur
Architektonische Qualität und Nachhaltigkeit
Die Hanglage des Grundstücks erforderte kreative Lösungen: Ein kompakter, gestaffelter Baukörper mit kurzen Wegen und hoher Energieeffizienz. Die Kombination aus massiven Untergeschossen und aufgesetzten Stahlmodulen ermöglichte flexible, lichtdurchflutete Arbeitswelten. Hochwertige Materialien, ein durchgängiges Farbkonzept und mobile Trennwände sorgen für eine angenehme Atmosphäre und Anpassungsfähigkeit.


© Bildcredit


Moderne Büroarbeit bedeutet auch, dass die Kinder – wenn nötig – mit dabei sein können. © ALHO | Markus Steur
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Nachhaltigkeit war zentrales Projektziel: Ein Retentionsdach verbessert das Mikroklima und dient als Regenwasserspeicher. Eine Photovoltaikanlage mit 96 kWPeak deckt einen Großteil des Energiebedarfs. Beheizt wird das Gebäude mit Fernwärme, ergänzt durch E-Ladesäulen und Lowtech-Strategien für minimalen Energieeinsatz. Die Zertifizierung nach DGNB und BNB ist in Vorbereitung. Das Projekt zeigt, wie durch integrative Prozesse und modulare Bauweise hochwertige Architektur in Rekordzeit entstehen kann. Es bietet wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Bauvorhaben – sowohl in technischer als auch in organisatorischer Hinsicht.
Hersteller: ALHO
Produkt: IPA-Verfahren
Produktkategorie: Modulbau








