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Museum Brandhorst von Sauerbruch Hutton

Mit seinem bunten »Federkleid« aus farbigen Keramikröhren hat sich das Museum Brandhorst von Sauerbruch Hutton seit seiner Fertigstellung 2008 zu einem der wichtigsten kulturellen Anziehungspunkte Münchens gemausert. Während sich die Münchner erst nach einiger Zeit an die Farbigkeit gewöhnten, zeigte eine Ausstellung in der Architekturgalerie München, wie präzise die Architekten die Farbgebung am Modell entwickelt haben und bereits in der Entwurfsphase wirklichkeitsnah beurteilen konnten.
Die Farbe an der Außenhaut zu zeigen scheint gerade bei diesem Bau sinnfällig: Im Innern sind bunte Gemälde von Andy Warhol bis Cy Twombly ausgestellt und wie Farbwolken sind auch die Keramikstäbchen über die Flächen verteilt.
Von den fünf in der Ausstellung der Architekturgalerie München gezeigten Projekten entspricht das Modell des Museum Brandhorst am ehesten dem realen Eindruck. Dabei handelt es sich nicht um ein Präsentationsmodell, sondern um ein Arbeitsmodell, das in der Entwurfsphase zur Festlegung der Farbe jedes einzelnen Stäbchens eingesetzt wurde. Wie in der Realität können auch am Modell die Stäbchen einzeln aufgeclipst und so in ihrer Lage verändert werden. Eine Arbeit, die über Wochen die Praktikanten im Büro beschäftigt hat.
Überzeugend im Modell und in der Realität: Die Gliederung des Baukörpers in drei Kuben, die durch unterschiedliche Farbfamilien zusätzlich voneinander abgesetzt sind.
Von den fünf in der Ausstellung der Architekturgalerie München gezeigten Projekten entspricht das Modell des Museum Brandhorst am ehesten dem realen Eindruck. Dabei handelt es sich nicht um ein Präsentationsmodell, sondern um ein Arbeitsmodell, das in der Entwurfsphase zur Festlegung der Farbe jedes einzelnen Stäbchens eingesetzt wurde. Wie in der Realität können auch am Modell die Stäbchen einzeln aufgeclipst und so in ihrer Lage verändert werden. Eine Arbeit, die über Wochen die Praktikanten im Büro beschäftigt hat.
Überzeugend im Modell und in der Realität: Die Gliederung des Baukörpers in drei Kuben, die durch unterschiedliche Farbfamilien zusätzlich voneinander abgesetzt sind.
Verblüffend wie detailgetreu das Modell (links) die Realität (rechts) bereits vorweg genommen hat. Was in der Realität je nach direktem Sonneneinfall deutlicher in Erscheinung tritt ist die horizontal gefaltete Blechfassade hinter dem Keramikvorhang, die als »Schallschutzwand« perforiert ist und ein Echo des Verkehrslärms in der Türkenstraße verhindern soll.
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