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Neuer Zentralbahnhof in Bologna

Arata Isozaki hat den internationalen Wettbewerb für den Bau des neuen Zentralbahnhofes von Bologna gewonnen. Der Wettbewerb war von der Gemeinde Bologna und von den italienischen Staatsbahnen ausgeschrieben worden.
Norman Foster baute bereits den neuen Bahnhof in Florenz, Zaha Hadid den Bahnhof in Neapel und nun wird auch Arata Isozaki einen neuen Zentralbahnhof in Bologna planen. Das Preisgericht wählte Isozaki, der gemeinsam mit Arup Italia angetreten war aus einer Gruppe von 12 nahmhaften Büros, wie UN Studios, SOM, David Chipperfield, Ingenhoven und Jean Nouvel.
Der alte Bahnhof in Bologna erlangte eine zweifelhafte Berühmtheit durch einen Bombenanschlag 1980, der nie zufrieden stellend geklärt wurde.
Norman Foster baute bereits den neuen Bahnhof in Florenz, Zaha Hadid den Bahnhof in Neapel und nun wird auch Arata Isozaki einen neuen Zentralbahnhof in Bologna planen. Das Preisgericht wählte Isozaki, der gemeinsam mit Arup Italia angetreten war aus einer Gruppe von 12 nahmhaften Büros, wie UN Studios, SOM, David Chipperfield, Ingenhoven und Jean Nouvel.
Der alte Bahnhof in Bologna erlangte eine zweifelhafte Berühmtheit durch einen Bombenanschlag 1980, der nie zufrieden stellend geklärt wurde.
Nun werden insgesamt 35 Hektar Land umgeplant, von denen 180000 Quadratmeter für den Bahnhof in Anspruch genommen werden, 42000 für ergänzender Funktionen und 120000 Quadratmeter für sonstige Nutzungen. Im nächsten Jahr sollen die Bauarbeiten beginnen, die rund sechs Jahre in Anspruch nehmen werden. Die Italienische Bahngesellschaft RFI investiert circa 340 Millionen Euro in den Bahnhof, der ein neuer Knotenpunkt für den nationalen, internationalen und metrolpolitanen Schienenverkehr werden soll.
Die Entscheidung fiel auf Arata Isozaki, da die Jury unter dem Vorsitz von Gae Aulenti die Eingliederung des Entwurfs in den städtebaulichen Kontext lobte. Auch jegliches fehlen von Hochhäusern überzeugte. Alle Gebäude sollen dieselbe Höhe besitzen und die unterirdischen Geschosse werden wohl ein intensives Licht- und Schattenspiel aufweisen.
Isozaki ist bereits mit einem Großprojekt in Florenz beschäftigt. Er arbeitet an dem Bau eines neuen Ausgangs der Florentiner Uffizien. Die mit rund sieben Millionen Euro budgetierten Bauarbeiten haben im Frühjahr begonnen. Bilder von Arata Isozaki