04.01.2009 Peter Popp

Parkplatzüberdachung in Linz

DETAIL zeigt in einem kurzen Film den Aufbau einer Parkplatzüberdachung in Linz. Sie entstand nach den Plänen von form,art aus Graz. Der hohe Vorfertigungsgrad ermöglicht einen sehr kompakten Bauablauf.

Das junge Büro form,art entwickelte für die Überdachung eines Parkplatzes auf dem Flughafen in Linz eine leichte Stahl-/Membrankonstruktion, die im Falle eines zukünftigen Parkhausbaus schnell und kostengünstig demontiert und an einem anderen Standort wieder aufgebaut werden kann.

Die Primärstruktur besteht aus einem Stahlrost mit 15 langgestreckten Feldern von je 11 x 18 m. Diese konnten großteils schon am Boden zusammengebaut und mit einem Autokran in die exakte Höhenlage befördert werden. Jedes Rahmenfeld wurde dann mit 6 Zug- und 6 Druckstäben von einer Stütze in Feldmitte abgehängt. Die Membranen, die ringförmig zusammengerollt bereits vor der Montage des Stahlbaus um die Stützenfußpunkte gelegt worden waren, konnten anschließend hochgezogen werden. Nach Befestigung der Membranen an der Stahlrahmenkonstruktion mittels Kederschienen wurden die textilen Trichter durch einen Stahlring mit Gewindestangen gespannt.

Architekten: form,art, Graz




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Die komplett vorgefertigte Primärstruktur besteht aus einem Stahlrost mit 15 langgestreckten Feldern von je 11 x 18 m. Nach dem Gießen der Fundamente und der Verankerung der Fußpunkte mussten aus Gründen des Montageablaufs die Membranen ringförmig zusammengerollt um die Stützenfußpunkte gelegt werden. Anschließend wurden die Stützen montiert und die Membranen in Schutzfolie verpackt. Die Träger konnten großteils schon am Boden zusammengebaut und mit einem Autokran in die exakte Höhenlage befördert werden. Jedes Rahmenfeld wurde dann mit 6 Zug- und 6 Druckstäben von einer Stütze in Feldmitte abgehängt. Die Membranen konnten darauf hin hochgezogen werden. Nach Befestigung der Membranen an der Stahlrahmenkonstruktion mittels Kederschienen wurden die textilen Trichter durch einen Stahlring mit Gewindestangen gespannt. Die Fußpunkte wurden schließlich mit einem Anfahrschutz aus Stahlblech umgeben und dieser mit weißer Folie kaschiert.
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