01.09.2025 Liv Karla Ebert

Shortlist DAM Preis 2026

Innovationsfabrik Heilbronn von Waechter+Waechter Architekten, © Brigida González

Die Vorfreude auf das nächste Jahr steigt: Am 31. Januar 2026 verleiht das Deutsche Architekturmuseum (DAM) bereits zum zehnten Mal den DAM-Preis. Kooperationspartner ist dabei das Unternehmen JUNG. Aus einem Pool von rund 100 Nominierungen hat die Jury die 21 überzeugendsten Projekte für die Shortlist auserwählt. Die Preisträger werden anschließend in einem mehrstufigen Juryverfahren ermittelt.

Doppelschule Allee der Kosmonauten Berlin von PPAGarchitects, © JanBitter
Betriebskindergarten Weilimdorf von Schleicher Ragaller Architekten, © Zooey Braun

Vielfältige Typologien

Die ausgewählten Bauten decken ein breites Spektrum ab: von Bildung und sozialen Einrichtungen über Wohnen und Arbeiten bis hin zu Kultur und Bauen im Bestand. Die Shortlist umfasst: die Innovationsfabrik in Heilbronn von Waechter + Waechter Architekten, die durch ihre markante V-förmige Holzkonstruktion hinter einer transparenten Glasfassade überzeugt, die Doppelschule Allee der Kosmonauten in Berlin von PPAG Architekten, die ein flexibles Lernumfeld bietet, den in Holzbauweise konzipierten Betriebskindergarten Weilimdorf von Schleicher Ragaller Architekten sowie das Domcenter in Linz von Peter Haimerl Architektur mit Studio Clemens Bauder als Beispiel zeitgenössischer Kirchenarchitektur. Doch die Welt schläft nicht: Mit seiner wellenförmigen Ziegelfassade sticht das W-Mission Headquarters in Seongdong-Gu, Soeul von Behet Bondzio Lin Architekten hervor und zeigt eindrucksvoll, wie traditionelle Materialien mit modernem Design verschmelzen können.

Domcenter Linz Österreich von Peter Haimerl Architektur mit Studio Clemens Bauder, © Gregor Graf
W-Mission Headquarters, Seongdong-Gu in Soeul von Behet Bondzio Lin Architekten, © Yu-Chen, Chao

Gesamte Shortlist 2026

  • Wohnen F // 9, Modulare Nachverdichtung in Köln, Architektur: Aretz Dürr Architektur

  • Halle S // 46 – Graf–Zeppelin-Halle in Altenkirchen, Architektur:  Aretz Dürr Architektur

  • Wohn-und Atelierhaus LW 42 in Berlin, Architektur: Bararchitekten

  • Theaterwerkstätten und Fundus Landestheater in Eisenach, Architektur: Büro Voigt

  • Neckarschleuse Schwabenheim in Dossenheim-Schwabenheim, Architektur: Ecker Architekten

  • Das robuste Haus – Mehrgenerationenhaus Görzer Straße in München, Architektur: Etal. 

  • Veranstaltungsgebäude im Walderlebniszentrum Leupoldishain in Königstein, Architektur: Frida Architekten

  • Hyparschale in Magdeburg, Architektur: Architekten von Gerkan, Marg und Partner (GMP) 

  • Übernachtungsschutz mit medizinischer Einrichtung in München, Architektur: Hild und K Architekten

  • Hinterhaus Prototyp 6x9m in Berlin, Architektur: Max Hacke und Leonhard Clemens

  • Grundschule auf Franklin in Mannheim, Architektur: Lro Lederer Ragnarsdóttir Oei

  • Wohnen im Park - Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung, Architektur: Modersohn und Freiesleben Architekten 

  • Stadtteiltreff Augustin in Ingolstadt, Architektur: Nbundm Architekten

  • ZKU Zentrum für Kunst und Urbanistik in Berlin, Architektur: Peter Grundmann Architekten

  • Museum Lützen 1632 in Lützen, Architektur: Peter Zirkel Architekten mit Naumann Wasserkampf Architekten

  • Doppelschule Allee der Kosmonauten in Berlin, Architektur: Ppag Architekten

  • Franklin Village in Mannheim, Architektur: Sauerbruch Hutton

  • Betriebskindergarten in Weilimdorf, Architektur: Schleicher. Ragaller Architekten

  • Mitten in Niederwerrn, Architektur: Schlicht Lamprecht Kern Architekten

  • Wohnhochhaus in Regensburg, Architektur: Studiomolter/ Stadt-Bau Gmbh Regensburg

  • Innovationsfabrik 2.0 in Heilbronn von Waechter + Waechter Architekten

Preisverleihung, Jahrbuch und Ausstellung

Zur Preisverleihung am 31. Januar 2026 eröffnet die Ausstellung zum DAM-Preis 2026, die alle nominierten Projekte präsentiert und einen umfassenden Einblick in aktuelle architektonische Entwicklungen gibt. Zu diesem Anlass erscheint zudem das Deutsche Architektur Jahrbuch 2026, in dem die nominierten und ausgezeichneten Bauwerke ausführlich vorgestellt werden. 


Ausstellungsort: Deutsches Architekturmuseum (DAM), Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main
Preisverleihung und Ausstellungseröffnung: 31. Januar 2026, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 31. Januar bis 3. Mai 2026


Weitere Informationen: dam-preis.de

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