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Sieben mal Design trotz null Energie: Reihenhäuser in Schweden

Foto: Mattias Hamrén
Vorerst wurden die Reihen von »The Powerhouse« als Nullenergiehäuser annonciert, was auf dem Markt auf kaum Beachtung stieß. Also verpackten Street Monkey Architects das Konzept noch einmal neu und legten den Fokus auf das Design. Prompt fanden sich innerhalb einer Woche sieben Familien, dessen anfängliches Desinteresse an Solarenergie sich mittlerweile zu einem wahrhaften »Solar-Faible« entwickelt hat.
Die Ost-West orientierten, zweigeschossigen Reihenhäuser stehen am Ende von zwei Sackgassen, welche nun dank einer neu angelegten, kleinen Allee miteinander verbunden sind. Dieser private, aber für die Nachbarschaft nutzbare Kiesweg fungiert als zusammenführendes Element und gibt den Blick auf die direkt angrenzenden Wanderwege frei.
Die sieben Häuser sind mittig durch einen trichterförmigen, holzgesäumten Durchgang in zwei Gebäudekomplexe unterteilt und leicht zueinander verdreht. Trotz der dichten Reihung hat jede Familie ein optisch klar definiertes Eigenheim: Alle Domizile verfügen über einen eigenen Dachfirst mit jeweils zwanzig, nach Süden ausgerichteten Solarmodulen. Street Monkey Architects nutzen zudem das ansonsten meist versteckte, graue Fallrohr, um sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite den Umriss von jedem einzelnen Haus nachzuzeichnen. Eine begrünte Vorzone schafft respektvollen Abstand und betont durch die gepflasterten Einschnitte zugleich die Eingangstüren. Rückseitig trennen licht- und luftdurchlässige Holzzäune, welche an einem schicken Gartenschuppen enden, die nach Osten orientierten Außenbereiche voneinander ab. Das Material Holz setzt sich in Tür- und Fensterlaibungen sowie dem Bodenbelag im Inneren fort. Dort stößt man auf helle und offene Räume, gepaart mit einem eleganten Industriestil. Als filigraner Blickfang agiert die gefaltete Stahltreppe, deren drahtige Stahlseil-Brüstung vom Erd- ins Obergeschoss klettert und im Großen und Ganzen an das hölzerne Pflanzen-Gitter der äußeren Häuserflanken erinnert. Street Monkey Architects haben es sich zur Aufgabe gemacht, das abschätzige Bild der Nullenergiehäuser zu ändern und dem schwedischen Immobilienmarkt zu zeigen, dass auch nachhaltige Architektur stilvoll designt sein kann.
Die sieben Häuser sind mittig durch einen trichterförmigen, holzgesäumten Durchgang in zwei Gebäudekomplexe unterteilt und leicht zueinander verdreht. Trotz der dichten Reihung hat jede Familie ein optisch klar definiertes Eigenheim: Alle Domizile verfügen über einen eigenen Dachfirst mit jeweils zwanzig, nach Süden ausgerichteten Solarmodulen. Street Monkey Architects nutzen zudem das ansonsten meist versteckte, graue Fallrohr, um sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite den Umriss von jedem einzelnen Haus nachzuzeichnen. Eine begrünte Vorzone schafft respektvollen Abstand und betont durch die gepflasterten Einschnitte zugleich die Eingangstüren. Rückseitig trennen licht- und luftdurchlässige Holzzäune, welche an einem schicken Gartenschuppen enden, die nach Osten orientierten Außenbereiche voneinander ab. Das Material Holz setzt sich in Tür- und Fensterlaibungen sowie dem Bodenbelag im Inneren fort. Dort stößt man auf helle und offene Räume, gepaart mit einem eleganten Industriestil. Als filigraner Blickfang agiert die gefaltete Stahltreppe, deren drahtige Stahlseil-Brüstung vom Erd- ins Obergeschoss klettert und im Großen und Ganzen an das hölzerne Pflanzen-Gitter der äußeren Häuserflanken erinnert. Street Monkey Architects haben es sich zur Aufgabe gemacht, das abschätzige Bild der Nullenergiehäuser zu ändern und dem schwedischen Immobilienmarkt zu zeigen, dass auch nachhaltige Architektur stilvoll designt sein kann.
Weitere Informationen:
Bauleitung: Cage Copher
Architekt: Matt Ininns
Fertiggestellt: 2015 Fotograf: Mattias Hamrén
Architekt: Matt Ininns
Fertiggestellt: 2015 Fotograf: Mattias Hamrén