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The Wave: Sporthalle in Singapur
Foto: NTU
Geprägt wird die Gebäudestruktur durch die Integration der umlaufenden Außenbereiche. Die fließende Verbindung zwischen Außen- und Innenraum erzeugt eine hohe Durchlässigkeit, um Studierende und Besucher zu ermutigen diesen Raum nicht nur als Sporthalle, sondern auch als Gemeinschaftszentrum zu nutzen.
Die Spielfläche der Sporthalle lässt sich als Staßen-Footballplatz nutzen sowie in drei Basketball- oder auch 13 Badmintonplätze unterteilen und bietet somit für jeden Studierenden die Möglichkeit, die jeweils bevorzugte Sportart auszuführen. Ausziehbare Tribünen verfügen über Sitzplätze für bis zu 2.000 Zuschauer.
Optimales Design und ein passives Lüftungssystem sorgen für die natürliche Belüftung des Holzbaus und ein angenehmes Raumklima. Öffenbare Fenster an der Nord- und Südfassade ermöglichen die natürliche Querlüftung der Halle und versorgen das Gebäudeinnere mit ausreichend Licht.
Lichtbänder, die entlang des geschwungenen Fassadenabschlusses der West- und Ostfassade verlaufen, sorgen für zusätzlichen Tageslichteinfall. Die erhöhte Anordnung verhindert die direkte Blendung der Sportler im Halleninnenraum.
Das Dach besteht aus sieben Holzbögen, die in Längsrichtung gespannt sind. Die Bogenform ermöglicht eine möglichst schlanke und elegante Ausführung der Holzprofile.
Auftretende Querkräfte an den beiden Bogenenden werden durch ein A-Rahmen System abgetragen. Die A-Rahmen tragen die Holzbögen und bestehen jeweils aus einem vertikalen sowie einem diagonalen Stahlelement. Horizontale Stahlträger verbinden die einzelnen A-Rahmen miteinander. Um Zugkräften standzuhalten sind alle vertikalen Stahlprofile über permanente Erdverankerungen im Boden befestigt.
Das Dachtragwerk ist in Form eines Drei-Punkt-Bogentragwerks ausgeführt. Für eine Spannweite dieser Größenordnung ist ein System notwendig, welches eine leichte Verschiebung der Oberfläche und der Seitengelenke erlaubt, ohne die Holzkomponenten dadurch zusätzlich zu belasten.
Alle Holzbauteile wurden in Österreich angefertigt und nach Singapur geliefert. Durch die Vorfertigung der Bauteile mit bereits perfekter Passform, konnte das Dach in Rekordzeit von 35 Tagen fertiggestellt werden.
Als großvolumiger Holzbau steht die neue Sporthalle der Technischen Universität Nanyang für einen Trend im asiatischen Raum der gerade erst begonnen hat. Die ökologische Bauweise spielt vor allem bei öffentlichen Gebäuden eine immer größer werdende Rolle. Ein Trend, der auch der Umwelt zugute kommt.
Die Spielfläche der Sporthalle lässt sich als Staßen-Footballplatz nutzen sowie in drei Basketball- oder auch 13 Badmintonplätze unterteilen und bietet somit für jeden Studierenden die Möglichkeit, die jeweils bevorzugte Sportart auszuführen. Ausziehbare Tribünen verfügen über Sitzplätze für bis zu 2.000 Zuschauer.
Optimales Design und ein passives Lüftungssystem sorgen für die natürliche Belüftung des Holzbaus und ein angenehmes Raumklima. Öffenbare Fenster an der Nord- und Südfassade ermöglichen die natürliche Querlüftung der Halle und versorgen das Gebäudeinnere mit ausreichend Licht.
Lichtbänder, die entlang des geschwungenen Fassadenabschlusses der West- und Ostfassade verlaufen, sorgen für zusätzlichen Tageslichteinfall. Die erhöhte Anordnung verhindert die direkte Blendung der Sportler im Halleninnenraum.
Das Dach besteht aus sieben Holzbögen, die in Längsrichtung gespannt sind. Die Bogenform ermöglicht eine möglichst schlanke und elegante Ausführung der Holzprofile.
Auftretende Querkräfte an den beiden Bogenenden werden durch ein A-Rahmen System abgetragen. Die A-Rahmen tragen die Holzbögen und bestehen jeweils aus einem vertikalen sowie einem diagonalen Stahlelement. Horizontale Stahlträger verbinden die einzelnen A-Rahmen miteinander. Um Zugkräften standzuhalten sind alle vertikalen Stahlprofile über permanente Erdverankerungen im Boden befestigt.
Das Dachtragwerk ist in Form eines Drei-Punkt-Bogentragwerks ausgeführt. Für eine Spannweite dieser Größenordnung ist ein System notwendig, welches eine leichte Verschiebung der Oberfläche und der Seitengelenke erlaubt, ohne die Holzkomponenten dadurch zusätzlich zu belasten.
Alle Holzbauteile wurden in Österreich angefertigt und nach Singapur geliefert. Durch die Vorfertigung der Bauteile mit bereits perfekter Passform, konnte das Dach in Rekordzeit von 35 Tagen fertiggestellt werden.
Als großvolumiger Holzbau steht die neue Sporthalle der Technischen Universität Nanyang für einen Trend im asiatischen Raum der gerade erst begonnen hat. Die ökologische Bauweise spielt vor allem bei öffentlichen Gebäuden eine immer größer werdende Rolle. Ein Trend, der auch der Umwelt zugute kommt.
Weitere Informationen:
Bauunternehmen: B19 Technologies, Struts Building Technology, Binderholz GmbH
Fertigstellung: 2016
Fotos: NTU
Bauunternehmen: B19 Technologies, Struts Building Technology, Binderholz GmbH
Fertigstellung: 2016
Fotos: NTU