Treffen im virtuellen Raum: Wie arbeitet das Wiener Architekturbüro querkraft während der Corona-Krise?
Foto: querkraft
Wie hat sich der Alltag in Ihrem Büro verändert?
Jakob Dunkl: Wir sitzen alle zuhause und treffen uns im virtuellen Raum. Funktioniert eigentlich gar nicht schlecht. Im Allgemeinen fehlt das soziale Element.
Wie gehen Sie mit der Corona-Krise um – laufen Ihre Projekte weiter?
Ja, bisher alle. In der Planung ohne Probleme, die Baustellen werden zusehends eingestellt.
Welche Tipps können Sie Kollegen geben?
Freut euch über die positiven Aspekte: Video-Meetings statt doofer Anreise zu weit entfernten Besprechungen. Erfindet etwas, was eurem Team Spaß macht. Wir haben gute Erfahrungen mit Video-Meetings über die Software Zoom, wo man alle ca. 40 Leute zugleich wie auf einem Schachbrett am Bildschirm sieht. Zusätzlich haben wir ab jetzt jede Woche einen Starkoch, der exklusiv für uns kocht. Die Live-Übertragung um 18:30 Uhr zeigt alle beim Schnippeln, Brutzeln, Essen, Trinken....
Was haben Sie sich vorgenommen für die Zeit nach der Quarantäne?
Viele Tools weiter nutzen. Wir entwickeln zurzeit Kollektive Kreativität, wozu ich aber noch nicht zu viel verraten will.