19.09.2019

Unterstützung für mehr Planungssicherheit und höhere Effizienz

In der Theorie bietet die neue Arbeitsweise des Building Information Modeling, BIM, nur Vorteile: eine höhere Termin- und Kostensicherheit, eine effiziente Zusammenarbeit aller Planungsbeteiligten, eine lebenszyklusorientierte Planung und nicht zuletzt mehr Planungs- Ausführungs- und Nutzungsqualität. So haben Untersuchungen ergeben, dass Planungsmängel und Nachträge mit BIM deutlich zurückgegangen sind. Denn mit BIM wird das Modell des Projektes kontinuierlich aktualisiert, konstruiert und dann erst mit dem Bau begonnen, sodass Fehler an sich nicht automatisch verhindert, jedoch viel früher erkannt werden.

Trotz dieser Vorteile sind vor allem kleine und mittelgroße Planungsbüros noch sehr zurückhaltend, wenn es um BIM geht. Sie scheuen den Aufwand für Investitionen und Schulungen. Außerdem deckt die HOAI den zusätzlichen Aufwand im Vorfeld nicht ausreichend ab. In den USA, Großbritannien, den Niederlanden und Skandinavien ist man schon viel weiter. Dort hat sich der Einsatz von BIM insbesondere bei der Planung öffentlicher Bauten bereits etabliert beziehungsweise ist grundlegend für die Teilnahme an den Projekten vorgeschrieben. Das liegt unter anderem daran, dass dort große Planungskonsortien den Markt dominieren. Dass sich BIM künftig aber auch in Deutschland durchsetzen wird, davon sind Experten, Verbände und Ministerien überzeugt.

Mittlerweile stellen nahezu alle Hersteller BIM-Daten bereit. Zudem haben sich Plattformen wie Plan One oder BIM object etabliert, die die BIM-Daten verschiedener Hersteller zusammenführen und dem Architekten zur Verfügung stellen.

Als einer der ersten Sanitärhersteller hat Kaldewei das Zukunftsthema aufgegriffen. Das Unternehmen unterstützt Fachplaner und Architekten umfassend mit Digitaldaten für die wichtigsten Software-Anwendungen. Für die wichtigsten BIM-Software-Lösungen stehen die Kaldewei Daten in allen gängigen Formaten zur Verfügung: rfa (Revit) und gsm (ArchiCAD) sowie 3-D-Daten in den Formaten 3ds und max (3ds Max), skp (Sketch’up), vwx (Vectorworks), dxf (Autodesk) und alto (Atlantis). Modelliert ist jeweils das Basisprodukt mit den obligatorischen Sichtteilen wie Ab- und Überlauf. So sind die Daten für Architekten im Planungsalltag noch einfacher zu handhaben.

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