Was leisten Verbundwerkstoffe?

Zum einjährigen Jubiläum der Open Innovation Plattform www.innovationskraftwerk.de startete ein neuer Wettbewerb des Spezialchemiekonzerns Evonik Industries: "Was leisten Verbundwerkstoffe der Zukunft?", fragt der Geschäftsbereich Performance Polymers alle Interessierten. Bis zum 18. Oktober 2012 können Nutzer Ideen abgeben und neue Produkte, Materialeigenschaften, Anwendungen oder Technologien für Verbundwerkstoffe auf Kunststoffbasis entwickeln. Die besten Ideen werden mit Preisen im Gesamtwert von 12.000 Euro honoriert.

Innovative Verbundwerkstoffe auf Kunststoffbasis finden bereits heute in einer Vielzahl von Produkten und Anwendungen des täglichen Lebens Verwendung. Auch künftig werden moderne Verbundwerkstoffe immer wichtiger: zum Beispiel im Leichtbau als Baustein für energieeffiziente Mobilität oder zur Erschließung alternativer Energiequellen. Dabei vereinen Verbundwerkstoffe die Vorteile von unterschiedlichen Materialwelten. Sogenannte Wood Plastic Composites (WPC) kombinieren beispielsweise die Vorteile von Kunststoffen mit der Optik von Holz. Als hochwertiger, witterungsbeständiger und splitterfreier Holzersatz kommt das Material beispielsweise bei Terrassenbelägen oder Zäunen zum Einsatz. Eine weitere innovative Kombination aus unterschiedlichen Materialwelten ist der Kunstmarmor. Er zeichnet sich sowohl durch Härte, Schönheit und Beständigkeit des Natursteins als auch durch die Feuchte- und Kratzbeständigkeit von Kunststoff aus. Welche neuen Produkte, Materialeigenschaften, Anwendungen oder Technologien lassen sich mit innovativen Verbundwerkstoffen auf Kunststoffbasis entwickeln? Evonik ruft über die Plattform www.innovationskraftwerk.de zur Einreichung von Ideen auf: "Teilen Sie uns über unsere Mindmap Ihre Ideen mit und treten Sie in Kontakt mit anderen Visionären. Alle innovativen Ideen können gewinnen – ob zu neuen Materialeigenschaften, Füllstoffen oder noch nie dagewesenen Anwendungsmöglichkeiten. Jeder Teilaspekt ist wichtig und kann den Grundstein für die beste Idee legen." Dr. Peter Nagler, Chief Innovation Officer bei Evonik Industries, sagt zum Start der Ideensuche: "Evonik Industries konzentriert sich bei seiner Forschungsstrategie auf Innovationen in Wachstumsbereichen, die durch globale Megatrends getragen werden. Mit unserem Ideenwettbewerb ‚Was leisten Verbundwerkstoffe der Zukunft?‘ wollen wir die Erwartungen von Konsumenten bereits in einer sehr frühen Phase in die Planung konkreter Forschungs- und Entwicklungsprojekte einfließen lassen. Solche Ideenwettbewerbe tragen zunehmend dazu bei, wie wir bei Evonik Industries neue Ideen generieren." Weitere Informationen finden Sie hier
Über das Innovationskraftwerk Die Standortinitiative "Deutschland – Land der Ideen" hat das Innovationskraftwerk gemeinsam mit der Innovationsberatung inno-focus businessconsulting entwickelt. Innovationsmanager renommierter Unternehmen begleiten die kontinuierliche Weiterentwicklung der Open Innovation Plattform. Vertreter von Schott, Bombardier, Henkel, Otto Group, Deutsche Telekom, Deutsche Post, Evonik Industries, Boehmert & Boehmert, SGL Carbon und Bayer MaterialScience bilden den Beirat. Wissenschaftlich unterstützt wird das Innovationskraftwerk von der Technischen Universität München. Weitere Informationen finden Sie hier 

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