31.03.2011

Wohnanlage in Lauterach

Die Wohnanlage in Lauterach bei Bregenz, für die als sozialer Wohnungsbau nur ein knappes Budget zur Verfügung stand, nutzt die Vorzüge verschiedener Baustoffe in einer effizienten Mischbauweise: Stahlbeton als tragende Innenwände und Geschossdecken, Stahl als Loggiakonstruktion und Holz in den vorgefertigten Fassadenelementen. Die Wohngebäude befinden sich auf einem ehemaligen Fabrikgelände zentral zwischen Bahnhof und Ortszentrum. Den Auftrag erhielten die Architekten über einen vom gemeinnützigen Wohnungsbauträger ausgelobten Wettbewerb. Die besondere Herausforderung in der Bauaufgabe lag darin, die geforderte Dichte – eine GFZ von 0,8 – zu erreichen und zugleich einen attraktiven Ort zum Wohnen zu schaffen. Die fünf dreigeschossigen Zeilen orientieren sich in ihrer Ausrichtung und Höhe an der benachbarten Bebauung. Durch ihre versetzte Anordnung und die Unterbringung der Stellplätze in einer gemeinsamen Tiefgarage gelingt es, trotz der Dichte eine gute Belichtung und großzügige Freiräume zu schaffen. Die einheitliche Holzschalung der Fassade, gegliedert in horizontale Bänder, bindet die Häuser zu einer Einheit zusammen – nur der fünfte Riegel, in dem sich Eigentumswohnungen befinden, setzt sich durch eine Verkleidung aus Holzschindeln dezent ab.

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