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Wohnhaus im Kanton Aargau
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Für dieses Wohnhaus wählten die Architekten ein Material, das konsequent dem Leitgedanken folgt, einen nachvollziehbar schweren Baukörper im Hanggelände zu verankern. Die Bekleidung aus großformatigen Betonfertigteilen ist bis über den Dachrand gezogen und unterstreicht in ihrer Farbigkeit und Oberflächentextur den massiven Ausdruck des Hauses. Dem schwarz eingefärbten Beton wurde als Zuschlag Hochofenschlacke und gebrochener Nero-Ebano-Stein beigemischt. Wie Felsstrukturen wirken die unregelmäßigen Oberflächen, die durch eine in die Gussform eingelegte Latexmatrize erzeugt wurden. Nach der Fertigung wurden die Elemente einem speziellen Absäuerungsverfahren unterzogen, so dass die Oberfläche im Spiel des Lichts rau oder samtig weich erscheint. Im Kontrast dazu stehen die großen, in den Baukörper eingeschnittenen Glasflächen. Alle anderen sichtbaren Teile der Fassade, wie die schmalen Lüftungsgitter an den Fensterrändern, treten in den Hintergrund zugunsten des Dreiklangs aus dunklem Beton, scharf eingeschnittenen Glasflächen und dem Grün des umgebenden, parkartigen Geländes.