Endlosschleife als Erschließungsprinzip
Wohnheim für demenzkranke Menschen in Island
© Giaime Meloni
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Hier geht niemand verloren: Bei ihrem Wohnheim in der isländischen Kleinstadt Árborg setzen Loop Architects und Urban Arkitektar konsequent auf kreisförmige Grundrisse. Das schafft Übersicht, befriedigt den Bewegungsdrang der Bewohner und verhindert zugleich, dass sie sich im Haus verirren: Man landet immer wieder “bei sich zu Hause”, also vor dem eigenen Zimmer.
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Gleichzeitig sind so Innen und Außen klar voneinander getrennt. Außen - das ist die Landschaft ringsum, zu der sich die 50 Zimmer über Loggien öffnen. Unter anderem fällt der Blick von hier auf den Berg Ingólfsfjall und den Ölfusa, einen von Islands größten Flüssen.
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Innen – das ist der Hof inmitten des Rings, der als multisensorische Landschaft gestaltet ist. An die Stelle der Ringform treten hier kubische, glatte Gebäudevolumen mit Holz- und Glasfassaden. Dahinter sind die Gemeinschaftsbereiche und Therapieräume des Wohnheims untergebracht – darunter Bereiche für die Physio- und Beschäftigungstherapie.
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Sichtbeton und Holz sind die prägenden Materialien in den Innenräumen, wobei Letzterer seine dunkle Färbung durch isländische Vulkanasche erhält. Das Holz wurde aus Norwegen importiert und ist FSC-zertifiziert.
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Alle Oberflächenmaterialien im Innenraum tragen laut Architekten das Nordic Ecolabel, das ihre Umweltverträglichkeit nachweist. Das Gebäude als Ganzes ist mit dem Label Breeam Very Good ausgezeichnet.
Architektur: Loop Architects, Urban arkitektar
Bauherren: Isländisches Gesundheitsministerium, Gemeinde Arborg
Standort: Selfoss (IS)
Tragwerks- und TGA-Planung: VSR ehf
Landschaftsarchitektur: Holmsteinar ehf
Brandschutz: Mannvit hf
Bauunternehmen: Eykt hf
Umweltberatung, BREEAM: EFLA hf