Grüne Oase im Neubaugebiet
Casa Pedregal in Zentralmexiko
© Rodrigo Calzada/Albers Studio
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Das Einfamilienhaus von Studio Patricia Meneses im zentralmexikanischen San Luís Potosí unterscheidet sich radikal von seinen Nachbarn in der Stadtrandsiedlung: Vier Kuben mit Wohn- und Schlafräumen werden von einer Außentreppe erschlossen.
© Rodrigo Calzada/Albers Studio
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Die Casa Pedregal steht in einer jener Gated Communities, die im Südwesten der 850 000-Einwohner-Stadt in den letzten Jahren vermehrt entstanden sind. Ihre Grundstücke sind typischerweise mit kompakten, zwei- bis dreigeschossigen Wohnhäusern bebaut.
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Das Hanggrundstück, das der Bauherr erworben hatte, grenzt im Norden an die Straße und im Süden an einen schmalen, öffentlichen Grünzug, der das Neubaugebiet vom Nachbarquartier abgrenzt.
© Rodrigo Calzada/Albers Studio
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Diesen Bezug zur Natur wollten die Architektin Patricia Meneses und ihr Team erhalten. Sie platzierten den größten Kubus mit Wohnraum und Küche ganz oben an den Hang, mit großer Glasfront ins öffentliche Grün. Hangabwärts folgen vier weitere Kuben mit dem Elternschlafzimmer, einem Arbeitszimmer, einem Gäste- oder Kinderzimmer sowie einem Carport mit Pool auf dem Dach. Unterhalb des Kinderzimmers befindet sich eine weitere, halb ins Terrain eingegrabene Garage.
© Rodrigo Calzada/Albers Studio
© Rodrigo Calzada/Albers Studio
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Lose fädeln sich diese Volumina – Geschossfläche insgesamt: 170 m² – an der Treppe auf, die das Grundstück gleichsam als Rückgrat durchzieht. Alle Schlaf- und Wohnkuben stehen auf Stahlstützen über dem Terrain und basieren auf einem Stahlskelett. Ausgefacht ist dieses zumeist mit zweischaligem Ziegelmauerwerk mit beidseitig aufgebrachter, geglätteter Betonoberfläche.
© Rodrigo Calzada/Albers Studio
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Lediglich die Wände des Wohnkubus wurden aus Stahlbeton gegossen; ein Eisenoxidpigment verleiht ihnen die charakteristische rostige Färbung. Durch kleine, Blättern nachempfundene Wand- und Deckenöffnungen sickert Tageslicht in den Innenraum. Die Bauarbeiter stellten sie mithilfe kleiner Kunststoffformen her, die sie in die Betonschalung einlegten und nach dem Aushärten des Betons wieder entfernten.
© Rodrigo Calzada/Albers Studio
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Für das Mobiliar wählten die Architekten überwiegend schwarzes MDF. Zwar hat keiner der Kuben einen Keller, doch die mit 3,5 m ungewöhnlich hohen Räume halfen den Architekten dabei, genug Stauraum unterzubringen. Dazu dienen raumhohe Wandschränke, zu deren oberen Fächern man über integrierte Leitern gelangt.
Architektur: Studio Patricia Meneses
Bauherr: privat
Standort: P.º del Pedregal, Privadas del Pedregal, San Luis, S.L.P. (MX)
Galerie
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren
-
Monolithische Ziegelbauweise
Felix Hubers moderner Wohnturm in Bayern
Auf einem Hanggrundstück zwischen zwei Villen aus der vorletzten Jahrhundertwende erhebt sich das markante Wohnhaus der Familie Schwab turmartig in die Höhe.
-
Wohnen an der Costa Brava
Einfamilienhaus von Marià Castelló + José Antonio Molina
Die spanischen Architekten Marià Castelló und José Antonio Molina entwerfen an der Costa Brava ein Einfamilienhaus. Dieses ist perfekt in seine Umgebung integriert und bietet spektakuläre Aussichten.
-
Fließende Übergänge
Japanisches Einfamilienhaus von 1-1 Architects
In einem Einfamilienhaus im japanischen Nishio lässt das Büro 1-1 Architects die Grenzen zwischen Stadt- und Wohnraum verschwimmen und holt so die ländliche Umgebung ins Innere.