13.10.2025

Ein starkes Zeichen für nachhaltiges Bauen

Die Fassade der Tiroler Versicherung Zentrale verbindet Holzhybrid mit einer Glasfaserbeton-Fassade von Rieder. © Rieder / Ditz Fejer

Holz und Beton im Zusammenspiel

Die Tiroler Versicherung setzt mit dem Neubau ihrer Unternehmenszentrale mitten in Innsbruck ein starkes Zeichen für zukunftsorientiertes, verantwortungsbewusstes Bauen. Der Entwurf des Architekturbüros DIN A4 vereint ökologische Innovation mit energieeffizienter Architektur an einem prominenten Innenstadtstandort, der sowohl gestalterisch als auch funktional höchste Ansprüche an die städtebauliche Qualität stellt.

Close up einer hellen Hausfassade mit regelmäßig angeordneten Fenstern. Die Fenstersimse sind begrünt.Close up einer hellen Hausfassade mit regelmäßig angeordneten Fenstern. Die Fenstersimse sind begrünt.
Die Kombination aus Holz und Glasfaserbeton schafft eine energieeffiziente, langlebige und ästhetisch hochwertige Fassade. © Rieder / Ditz Fejer

Nachhaltige Bauweise mit System: Holzhybrid im Einsatz

Die Architekten und Bauherrn setzten bewusst auf regionale Baustoffe und strebten dabei einen möglichst niedrigen ökologischen Fußabdruck an. Daher steht im Zentrum des Gebäudekonzepts eine durchdachte Holzhybridbauweise, welche konsequent auf klimafreundliche Materialien und effiziente Bauprozesse setzt.

Die massiven Treppenhäuser werden mit einer Tragkonstruktion aus Holz in Verbindung mit Brettschichtholzdecken und -wänden umrahmt. Diese Bauweise ermöglicht eine ressourcenschonende Konstruktion mit hoher struktureller Leistungsfähigkeit sowie einen raschen Bauablauf. Ein besonderes Merkmal: Träger und Stützen aus Buche Furnierschichtholz bieten eine hohe Tragfähigkeit bei geringem Eigengewicht. Eine materialeffiziente Lösung, die sowohl statische als auch gestalterische Vorteile mit sich bringt. 

Fassade eines Bürogebäudes mit regelmäßig angeordneten Fenstern. und begrünten Fenstersimsen.Fassade eines Bürogebäudes mit regelmäßig angeordneten Fenstern. und begrünten Fenstersimsen.
Die Fassadengestaltung integriert nachhaltige Materialien und begrünte Flächen für ein urbanes, zukunftsweisendes Stadtbild. © Rieder / Ditz Fejer

Funktion trifft Ästhetik: Glasfaserbeton als Material der Zukunft

Ergänzt wird die Holzstruktur durch Fassadenplatten aus Glasfaserbeton, ein Werkstoff, der mit seiner Langlebigkeit, Witterungsbeständigkeit und Gestaltungsfreiheit überzeugt. Die nur 13 mm dünnen, robusten Elemente schützen das Gebäude zuverlässig vor äußeren Einflüssen und tragen durch ihre wartungsarme Oberfläche zur langfristigen Ressourcenschonung bei. Die großformatigen Fassadenelemente wurden werkseitig vorgefertigt und konnten auf der Baustelle passgenau montiert werden. Das witterungs- und brandbeständige Material bildet die perfekte Symbiose mit Holz: technisch robust, ästhetisch hochwertig und umweltfreundlich zugleich.

© Bildcredit
© Bildcredit

Holz und Beton: ein starkes Duo

Die Kombination aus Holz und Beton nutzt die jeweiligen Vorzüge beider Baustoffe optimal aus: Holz bringt Leichtigkeit, Nachhaltigkeit und warme Ästhetik, während Beton für Stabilität, Brandschutz und Beständigkeit sorgt. In ihrem Zusammenspiel ergeben sie eine leistungsfähige, energieeffiziente und gleichzeitig umweltfreundliche Bauweise, die in diesem Projekt auf vorbildliche Weise umgesetzt wurde. Durch die intelligente Kombination beider Materialien entsteht ein Gebäude, das technisch überzeugt, ökologisch Maßstäbe setzt und gleichzeitig eine hohe Aufenthaltsqualität bietet.

Bürogebäude mit Laden im Erdgeschoss. Davor gehen Menschen auf einem Gehweg vorbei.Bürogebäude mit Laden im Erdgeschoss. Davor gehen Menschen auf einem Gehweg vorbei.
Großformatige Glasfaserbeton-Elemente schützen das Gebäude zuverlässig vor Umwelteinflüssen und reduzieren den Wartungsaufwand. © Rieder / Ditz Fejer

Grün, offen, urban – ein neues Kapitel für Innsbrucks Stadtbild

Neben den nachhaltigen Aspekten legt das Tiroler Stammhaus besonderen Wert auf Lebensqualität im städtischen Raum. Großzügige Arbeitswelten mit Büro- und Kundenbereichen, Ausstellungszonen sowie Geschäftsflächen schaffen einen fließenden Übergang zum öffentlichen Raum.

Eckansicht eines Bürogebäudes mit einer begünten Hauswand an einer Straße. Eckansicht eines Bürogebäudes mit einer begünten Hauswand an einer Straße.
Die Fassadenplatten von Rieder sind nur 13 mm dünn, nicht brennbar und einfach zu montieren. © Rieder / Ditz Fejer

Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift

Offen gestaltete Höfe, begrünte Dachflächen und eine vertikale Fassadenbepflanzung schaffen Rückzugsorte mitten in der Stadt. Mit dem neuen Gebäude entsteht nicht nur ein zukunftsweisender Unternehmenssitz, sondern ein ökologisches Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen im urbanen Raum – durchdacht, innovativ und mit Vorbildcharakter für die Architektur von morgen.


Hersteller: Rieder
Projekt: Tiroler Versicherung Unternehmenszentrale


Architektur: DIN A4

Diese Artikel können Sie auch interessieren

https://detail-cdn.s3.eu-central-1.amazonaws.com/media/catalog/product/1/_/1_rieder_tiroler_versicherung_aussenfassade.jpg?width=437&height=582&store=de_de&image-type=image https://detail-cdn.s3.eu-central-1.amazonaws.com/media/catalog/product/2/_/2_rieder_tiroler_versicherung_fensterfassade.jpg?width=437&height=582&store=de_de&image-type=image https://detail-cdn.s3.eu-central-1.amazonaws.com/media/catalog/product/3/_/3_rieder_tiroler_versicherung_seitenansicht.jpg?width=437&height=582&store=de_de&image-type=image https://detail-cdn.s3.eu-central-1.amazonaws.com/media/catalog/product/4/_/4_rieder_tiroler_versicherung_strassenansicht.jpg?width=437&height=582&store=de_de&image-type=image https://detail-cdn.s3.eu-central-1.amazonaws.com/media/catalog/product/5/_/5_rieder_tiroler_versicherung_eckansicht.jpg?width=437&height=582&store=de_de&image-type=image
Copyright © 2024 DETAIL. Alle Rechte vorbehalten.