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Fassadenintegrierte Bioreaktorsysteme – HS Augsburg

Foto: HS Augsburg
Wie und wo werden Lebensmittel und nachwachsende Rohstoffe für prognostizierte 10 Milliarden Menschen im Jahre 2050 produziert? Wie entgeht man der Teller-Tank-Trog Problematik? Und wie sehen die Agrarflächen und Städte der Zukunft aus? Innovationen und Lösungsansätze zu diesen neuen Herausforderungen entwickelt ein interdisziplinäres Team im Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF-geförderten Forschungsverbundprojekt »Next Generation Biofilm – die Rose von Jericho der Biotechnologie«.
Die Forscher der Fachhochschulen Kaiserslautern, Trier, Augsburg und der Technischen Universität Kaiserslautern verwenden für die Entwicklung neuer Produktionstechniken und Prozessverfahren terrestrische Mikroorganismen, die nicht im Wasser, sondern an Land leben. Dazu wird eine neue Plattformtechnologie entwickelt, die Energie- und ressourceneffiziente Verfahrenstechniken implementiert und für terrestrische Mikroorganismen eine spezifische emerse, das heißt an Luft geführte, Produktionsumgebung realisiert. Die Integration in die Fassade bringt verschiedene Synergieeffekte mit sich, die sich positiv auf den Energieverbrauch des Reaktor- und Gebäudebetriebs auswirken können.
Mögliche Endprodukte sind:
- Produktion nachwachsender Biopolymere, Farbstoffe & Feinchemikalien
- Nahrungs- und Futtermittel
- Energieträger
- Biologische Dünger
Erste Schritte zum energieneutralen Algenbioreaktor sind:
- Interdisziplinäres BMBF-Verbundprojekt (2015 – 2017: 1.2 Mill. €)
- Proof-of-Concept: industrienaher Prototyp
hs-augsburg.de
Die Forscher der Fachhochschulen Kaiserslautern, Trier, Augsburg und der Technischen Universität Kaiserslautern verwenden für die Entwicklung neuer Produktionstechniken und Prozessverfahren terrestrische Mikroorganismen, die nicht im Wasser, sondern an Land leben. Dazu wird eine neue Plattformtechnologie entwickelt, die Energie- und ressourceneffiziente Verfahrenstechniken implementiert und für terrestrische Mikroorganismen eine spezifische emerse, das heißt an Luft geführte, Produktionsumgebung realisiert. Die Integration in die Fassade bringt verschiedene Synergieeffekte mit sich, die sich positiv auf den Energieverbrauch des Reaktor- und Gebäudebetriebs auswirken können.
Mögliche Endprodukte sind:
- Produktion nachwachsender Biopolymere, Farbstoffe & Feinchemikalien
- Nahrungs- und Futtermittel
- Energieträger
- Biologische Dünger
Erste Schritte zum energieneutralen Algenbioreaktor sind:
- Interdisziplinäres BMBF-Verbundprojekt (2015 – 2017: 1.2 Mill. €)
- Proof-of-Concept: industrienaher Prototyp
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