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Sanierung eines Polizeireviers in Chemnitz

Der ehemals unklar definierte Baukörper des Reviers Chemnitz-Süd präsentiert sich heute als markanter Kubus in den Farben der sächsischen Polizei: Eine silbern schimmernde Haut ist über den von Vorsprüngen und Zubauten befreiten Bau gestülpt, der neu aus der Kubatur geschnittene, von einer Freitreppe betonte Haupteingang erstrahlt in sattem Grün.
Um dem gesamten Areal ein einheitliches, prägnantes Erscheinungsbild zu geben, lenkten die Architekten das Budget gezielt in die Fassade, Die Kassetten der hinterlüfteten Verkleidung sind aus Aluminiumverbundplatten gefertigt, die rückseitig gefräst und abgekantet sind und somit eine verdeckte Befestigung erlauben. Eine Ausführung mit sichtbaren Nieten wäre billiger gewesen, hätte aber auch die präzise, reduzierte Detaillierung gestört, die bewusst auf sichtbare Gesimse, Fensterbänke, Blendrahmen oder Attiken verzichtet.