Unsere Favoriten: Drei Geometrien aus Cortenstahl

Fotos: Tuomas Uusheimo, Matthijs van der Burgt, Simone Bossi
Die geometrisch gefaltete Decke einer U-Bahnstation im finnischen Helsinki, eine Installation aus Stahlplatten in Belgien und das Holocaust-Mahnmal im italienischen Bologna.
Geometrisch gefaltet: U-Bahn-Station in Espoo
Die U-Bahn von Helsinki wurde 1982 eröffnet und besteht aus einer einzigen Linie, die von der Innenstadt in die östlichen Vororte führt und sich dort verzweigt. Bereits in den 1990er-Jahren gab es Pläne für eine Verlängerung in westlicher Richtung bis in die Nachbarstadt Espoo.
Bauherr: Länsimetro
Architektur: ALA Architects, Esa Piironen Architects
Tragwerksplanung: A-Insinöörit, Espoo
Standort: Otaniementie 12, 02150 Espoo (FI)
Zwischen Dorf und Polder: Arcade von Gijs Van Vaerenbergh
Zur Wiederherstellung einer verloren gegangenen Verbindung zwischen Dorf und Polder installieren Gijs Van Vaerenbergh eine zickzackförmige Galerie aus fünf Stahlplatten in der Gemeinde Kruibeke.
Bauherr: Agency for Nature and Forest
Design: Gijs Van Vaerenbergh
Standort: Kruibeke (BE)
Gebaute Düsternis: Holocaust-Mahnmal in Bologna
In nur 40 Tagen Bauzeit ist am Hauptbahnhof von Bologna ein Ort eindrucksvoller atmosphärischer Dichte entstanden. Ein Film macht den Bauprozess des neuen Holocaust-Memorials von SET Architects erlebbar.
Bauherr: Jüdische Gemeinde Bologna
Architektur: SET Architects
Standort: Bologna (IT)