15.07.2013 Linder@detail.de

Bauen mit Stahl

Stahl ist ein facettenreicher Baustoff mit einem großen Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Er spielt seine Vorzüge bei einem kostengünstigen und flexiblen Bausystem für Wohnhäuser im ­vietnamesischen Mekong-Delta ebenso aus wie bei einer hochalpinen Seilbahnstation. Dass er durchaus auch sinnliche Qualitäten besitzt, zeigt ein kleines Restaurantgebäude in Luxemburg, das durch seine Hülle aus voroxidiertem Material mit einer rauen unregelmäßigen Patina besticht sowie durch vereinzelte, ebenso haptisch wirkende Oberflächen aus unbehandeltem Schwarzstahl im Inneren. Vor allem aber ist Stahl bis heute nahezu unverzichtbar, wenn es darum geht, große Spannweiten zu überbrücken oder geometrisch komplexe Formen und Tragwerke zu realisieren. Seit dem Beginn der Industrialisierung ist es der Baustoff kühner, ­filigraner Konstruktionen. Was wäre die Baugeschichte ohne die frühen Gewächshäuser, die glasgedeckten Passagen, vor allem aber die großen Bahnhofshallen in London oder Paris. Heft im DETAIL online shop kaufen
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