08.01.2011

Hafenskyline mit nachhaltigem Bodenbelag im "H2 Office" in Duisburg

Der Bürokomplexe des „H2 Office“ im Duisburger Innenhafen, entworfen von den Architekten Bothe Richter Teherani, ähnelt zwei riesigen Katamaranen und bilden ein markantes Erscheinungsbild für die Hafenskyline. Der Ende 2010 fertig gestellte zweite Bauabschnitt zeichnet sich aber auch in Sachen Nachhaltigkeit aus. Denn das Gebäude hat das Vorzertifikat für das DGNB-Gütesiegel in Gold erhalten. Das von der Ed. Züblin AG ausgeführte „Green Building“ überzeugt unter anderem durch die Nutzung von Geothermie, Photovoltaik, durchgängige Sonnen- und Schallschutzverglasung sowie intelligente Gebäudetechnik. Nachhaltig sind aber auch die Böden. DLW Linoleum und DLW Nadelvlies von Armstrong sind einfach und umweltschonend zu reinigen, strapazierfähig und langlebig selbst bei hoher Besucherfrequenz.
Wie zwei riesige Tore öffnen sich die Gebäude zum Hafen zwischen historischen Speichern, neuen Wohn- und Bürogebäuden sowie Parkanlagen. Mit dem zweiten Bauabschnitt wurde die letzte Lücke im von Norman Foster konzipierten Bauareal geschlossen. Der moderne Bürokomplex umfasst rund 10500 m² Büro- und Konferenzflächen sowie weitere 1500 m² für Gastronomie und Gewerbe. Eine flexible Nutzung gewährleistet der H-förmige Grundriss – die fünf Etagen lassen sich entsprechend individueller Anforderungen als Einzel-, Kombi- und auch Großraumbüros gestalten.

Die Energie zum Kühlen und Heizen wird im vorzertifizierten Gebäude primär über Geothermie gewonnen, 230 der statisch erforderlichen Gründungspfähle übernehmen die Rolle der Erdwärmetauscher. Kombiniert wird die Geothermieanlage mit einer Betonkernaktivierung in den Decken der Büroräume. Die Kombination mit der Photovoltaikanlage sowie der intelligenten Steuerung der Haustechnik via BUS-System hält die Nebenkosten für die Mieter gering. Im Gesamtpaket schont das „H2 Office“ vorbildlich die Umwelt, hilft Energie effizient einzusetzen und sorgsam mit Ressourcen umzugehen. Die Mieter profitieren zudem vom hohen technischen Komfort, dem stets angenehmen Raumklima und natürlich dem einzigartigen Ausblick auf den Duisburger Hafen.

Die Zertifizierung der DGNB berücksichtigt insbesondere den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes, ein deutlicher Schwerpunkt liegt daher auf der Nutzungsphase. Bei der Wahl des Bodenbelags waren deshalb in erster Linie Kriterien wie Langlebigkeit und einfache Pflege gefragt. DLW Linoleum konnte zudem bereits aufgrund seiner Rohstoffe überzeugen: Bis heute sind die Hauptbestandteile überwiegend natürlich, zu 80% sogar nachwachsend: Leinöl, Holzmehl, Kalkstein, Harz und Jute. Es ist leicht zu reinigen, hygienisch, robust und obendrein ausgezeichnet mit dem Blauen Engel. Das charakteristisch marmorierte DLW Linoleum von Armstrong in Tiefschwarz, Hellgrau und Blau liegt im „H2 Office“ unter anderem in den Küchenräumen und Pausenzonen für die Mitarbeiter.

Foto: Armstrong/ Friedhelm Krischer

DLW Nadelvlies eignet sich dank seiner Trittschalldämmung ideal für Büroflächen, etwa 5.600 m² in „basalt grey“ hat die Firma Fussboden König aus Olpe fachgerecht im „H2 Office“ verlegt sowie weitere 1.700 m² in „onyx grey“, das in der Fläche Tiefschwarz erscheint. Der Belag ist höchst strapazierfähig, hat einen geringen Rollwiderstand und ist geeignet für Doppelböden und Hohlraumsysteme. Durch den Einsatz der Markenfaser Dorix und den Faserschutz Floor Protect ist DLW Nadelvlies zudem widerstandsfähig gegen Anschmutzung und die Entstehung von Laufgassen oder Resteindrücken.

Alle DLW Linoleumbeläge sowie ein Großteil der DLW Nadelvliesstrukturen sind ausgezeichnet mit dem Blauen Engel und erfüllen hohe bauliche und ökologische Standards. In Kombination mit der umweltgerechten Herstellung und der langen Lebensdauer empfehlen sie sich für nachhaltiges Bauen, zum Beispiel gemäß DGNB oder LEED. Für alle DLW Beläge hat Armstrong umfassende Farbsysteme entwickelt, meist mit einer Vielzahl an Farbnuancen in verschiedenen Helligkeitsstufen, so dass sich auch die unterschiedlichen Kollektionen bestens miteinander kombinieren lassen.

Foto: Armstrong/ Friedhelm Krischer

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