In Zukunft Holz! Holzabsatzfonds präsentiert auf der Bau 2007

Perspektiven von Holz im urbanen Bauen und gibt Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse. Über die Vorzüge des natürlichen Roh-, Bau- und Werkstoffs Holz informiert der Holzabsatzfonds vom 15. bis zum 20. Januar 2007 anlässlich der internationalen Baufachmesse BAU 2007 in München, Halle B5/Stand 307.
Der Stand gliedert sich optisch und konzeptionell in die drei Bereiche „INFORMATIONSDIENST HOLZ“ (Zielgruppe Planer und Ausführende), „GERMANTIMBER“ (Bauprodukte für Auslandsmärkte) und „Natürlich Holz“ (Nachfragesteigerung im inländischen Bau- und Modernisierungsmarkt). Das Standmotto lautet „In Zukunft Holz – der nachwachsende Baustoff“.
Der thematische Schwerpunkt ist die Verwendung von heimischem Holz beim urbanen und öffentlichen Bauen. Laut einer repräsentativen Emnid-Befragung sollte das Baumaterial öffentlicher Gebäude gesundheitlich und ökologisch verträglich sein – so fordern 99 beziehungsweise 97 Prozent der deutschen Bevölkerung. Holz erfüllt beide Kriterien.
Mit „Mehr Holz in Städten und Gemeinden“ befasst sich eine auf der Bühne des Messestands des Holzabsatzfonds organisierte Podiumsdikussion, moderiert von Horst J. Schumacher, Chefredakteur und Verleger der Zeitschrift „Kommunalwirtschaft“. Weitere Facetten von Holz im Städtebau werden durch eine Vortragsreihe aufgezeigt. Sie greift mit „Bauen im Bestand“ oder „Mischbauweisen“ Themen aus dem Angebot des INFORMATIONSDIENST HOLZ auf, außerdem „Holzbau und Stadtentwicklung“ sowie „Industrie und Gewerbebau“ (Werkberichte). Die regionalen Holzbaufachberater berichten zudem aus ihrer täglichen Beratungstätigkeit. Sie stellen Projekte dar, die sie von der ersten Idee des Bauherren bis zur Baufertigstellung begleitet haben (Bauten-monitoring). Gastvorträge skizzieren die Vorzüge von Holz im Bereich der Bauelemente. Geplant ist zum Beispiel das Thema „Holzfenster – Argumente und Innovationen“.
Holzforschung – Neues aus der Wissenschaft
Der zeitgemäßen Anwendung von Holz geht systematische Forschung voraus. In einem Bereich des Messestands präsentiert die Deutsche Gesellschaft für Holzforschung (DGfH) neue Forschungsergebnisse. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie „Brandschutz“, „Fassade“ oder „Neue Bauteile, neue Baustoffe“.
Der Verwendungsbereich von Holz wird in allen Einsatzbereichen durch Forschung ständig erweitert. Das Potenzial heimischen Holzes ist aus Sicht der baubezogenen Forschung noch lange nicht ausgereizt. Durch Verbesserungen in der Qualitätssicherung und in der Prozesstechnologie sowie durch Innovationen bei Bauteilen und Bauprodukten werden zukunftsträchtige Baulösungen gefunden und neue Einsatzfelder erschlossen.
Holzbau weltweit im Kommen
Weltweit hat das Bauen mit Holz eine lange Tradition. So gehören mehrstöckige Gebäude aus Holz zum Beispiel in Amerika oder Skandinavien zum normalen Erscheinungsbild der (Innen-)Städte.
Auf der Basis eines Holzvorrats von 3,4 Milliarden Kubikmetern und einer hochmodernen, leistungsfähigen Sägeindustrie bietet Deutschland hochwertige Bauprodukte an, die wegen ihrer Qualität auch im Ausland stark nachgefragt werden. Im Bereich GERMANTIMBER werden daher komprimierte Informationen über das Leistungsspektrum der deutschen Sägeindustrie und die Verwendung von Nadel- und Laubschnittholz in mehr als zehn Sprachen angeboten. Der Messestand des Holzabsatzfonds wird somit ein weiteres Mal nicht nur Anlaufstelle für deutsche Architekten und Ingenieure, sondern auch für ausländische Besucher sein.
Gut beraten – „Natürlich Holz“
Die erfolgreiche Dachmarkenkampagne der deutschen Forst- und Holzwirtschaft „Natürlich Holz“ steht seit 2001 im Mittelpunkt des Inlandsmarketings des Holzabsatzfonds. Während der BAU informieren Marketingexperten des Holzabsatzfonds über Strategien und konkrete Instrumente, die geeignet sind, noch mehr Bauherren im privaten, gewerblichen und öffentlichen Sektor für den Baustoff Holz zu gewinnen.
An allen Messetagen stehen Mitarbeiter des Holzabsatzfonds produktunabhängig und firmenneutral zu Beratungsgesprächen zur Verfügung. Inpiduelle Gesprächstermine können auch vorab per E-Mail unter fachberatung@infoholz.de vereinbart werden.
Für fachliche Informationen zum Bau- und Werkstoff Holz steht die Homepage www.informationsdienst-holz.de zur Verfügung. Über die Exportmarke GERMANTIMBER informiert die Seite www.germantimber.com. Verbraucher-Informationen rund um das Thema Holz gibt es im Internet unter und www.holzabsatzfonds.de