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Museum für Meereskunde und Surfgeschichte in Biarritz

Bei dem Museum »Cité de l’Océan et du Surf«, das Steven Holl in Zusammenarbeit mit der brasilianischen Architektin und Künstlerin Solange Fabião entworfen hat, steht das räumliche Konzept unter dem Leitgedanken »Unter dem Himmel, unter dem Meer« (»under the sky, under the sea«). Das See- und Heilbad Biarritz an der französischen Atlantikküste ist eines der beliebtesten Ziele in Europa für Surfer. Somit war es ein idealer Ort, um ein interaktives Museum über den Lebensraum Ozean und den Surfsport zu errichten. Auf den ersten Blick erscheint das Museum mit seiner unkonventionellen, dynamischen Bauform wie ein Teil der Landschaft.
Schwungvoll gestaltete Rampen arbeiten sich wellengleich aus dem Erdboden und lassen Gebäude und Topografie ineinander verschmelzen. Wie Felsbrocken liegen in dieser gebauten Landschaft gläserne Kuben. Im Innern bietet der Neubau Raum für unterschiedliche Funktionen wie Museum, Kulturzentrum, Veranstaltungshalle und Restaurant. In den Ausstellungsräumen des Museums werden wissenschaftliche Phänomene des Meers erläutert, während der Skate-Pool mit Veranda und Surf-Kiosk als kultureller Anlaufpunkt für Surfer und andere Wassersportler dient. Der Besucher soll sich im Innern des Museums wie unter der Wasseroberfläche fühlen. Dafür sorgt eine konvex geformte Betondecke, die den Eindruck einer großen Welle vermittelt. Schwungvoll prägt sie den Charakter der Ausstellungsräume im Untergeschoss, die durch Rampen mit der Eingangshalle und der Lobby verbunden sind. Im Außenraum öffnet sich die konkave Form zum Himmel und zum Meer hin. Im spannungsvollen Kontrast zu den weichen Gebäudelinien stehen zwei Glaskuben, welche die Dachfläche durchbrechen. Sie ermöglichen Ein- und Ausblicke, zudem sorgt die transluzente Verglasung neben transparenten Glasflächen für eine helle und offene Atmosphäre im Innenraum. Die transluzente Hülle besteht überwiegend aus Gläsern mit der Kapillareinlage »Kapilux« von Okalux. Die Isoliergläser streuen das Tageslicht tief und gleichmäßig in die größtenteils unterirdisch liegenden Räume und bieten zugleich sehr guten Sonnen- und Blendschutz. Diese Eigenschaften ermöglichen es, den Kunstlichtbedarf zu verringern sowie den Wärmeeintrag und damit die Kühllasten des Gebäudes zu reduzieren.
Schwungvoll gestaltete Rampen arbeiten sich wellengleich aus dem Erdboden und lassen Gebäude und Topografie ineinander verschmelzen. Wie Felsbrocken liegen in dieser gebauten Landschaft gläserne Kuben. Im Innern bietet der Neubau Raum für unterschiedliche Funktionen wie Museum, Kulturzentrum, Veranstaltungshalle und Restaurant. In den Ausstellungsräumen des Museums werden wissenschaftliche Phänomene des Meers erläutert, während der Skate-Pool mit Veranda und Surf-Kiosk als kultureller Anlaufpunkt für Surfer und andere Wassersportler dient. Der Besucher soll sich im Innern des Museums wie unter der Wasseroberfläche fühlen. Dafür sorgt eine konvex geformte Betondecke, die den Eindruck einer großen Welle vermittelt. Schwungvoll prägt sie den Charakter der Ausstellungsräume im Untergeschoss, die durch Rampen mit der Eingangshalle und der Lobby verbunden sind. Im Außenraum öffnet sich die konkave Form zum Himmel und zum Meer hin. Im spannungsvollen Kontrast zu den weichen Gebäudelinien stehen zwei Glaskuben, welche die Dachfläche durchbrechen. Sie ermöglichen Ein- und Ausblicke, zudem sorgt die transluzente Verglasung neben transparenten Glasflächen für eine helle und offene Atmosphäre im Innenraum. Die transluzente Hülle besteht überwiegend aus Gläsern mit der Kapillareinlage »Kapilux« von Okalux. Die Isoliergläser streuen das Tageslicht tief und gleichmäßig in die größtenteils unterirdisch liegenden Räume und bieten zugleich sehr guten Sonnen- und Blendschutz. Diese Eigenschaften ermöglichen es, den Kunstlichtbedarf zu verringern sowie den Wärmeeintrag und damit die Kühllasten des Gebäudes zu reduzieren.