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Architekturbiennale 2025 in Venedig

In den Städten der Welt wird die Erderwärmung am deutlichsten spürbar. Bei der diesjährigen Architekturbiennale befasst sich nicht nur der deutsche Pavillon mit urbanen Wärmeinseln. Die präsentierten Lösungsansätze reichen von Baumpflanzungen bis zu Kühldecken für urbane Freiflächen.

Serpentine Pavillon 2024

Die Serpentine Galleries haben kürzlich verkündet, dass das koreanische Büro Mass Studios den 23. Pavillon gestalten wird. Der Pavillon wird den Titel Archipelagic Void tragen und sich mit dem Konzept der Leere auseinandersetzen.

Robotische Fertigung

Die Hochschule Reutlingen hat ihr neues Gebäude für Textilforschung, das Texoversum bezogen. Die robotisch gefertigte Hülle aus Faserverbundwerkstoffen ist eine Zusammenarbeit von Allmannwappner Architekten, Menges Scheffler Architekten und den Tragwerksplanern Jan Knippers Ingenieure.

Forschung

Ressourcen sparen durch hybride Konstruktion und algorithmische Formgenerierung. An der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig arbeitet die Forschungsgruppe Flex daran, Netzstrukturen und Waben für technische Anwendungen nutzbar zu machen.

Für das 2019 Exhibit Columbus Program überzieht Bryony Roberts Studio die Columbus City Hall mit einer textilen Netzlandschaft.

Mithilfe parametrischer Unterstützung entwickeln Atelier Grande eine netzartige, polygonale Struktur aus 297 Leuchtstäben.

Aus Stein gebaut und selbsttragend ist der Prototyp eines Kuppeldachs für das zukünftige Künstler- und Schriftstellerhaus el-Atlal in Jericho.

Fast schwerelos scheint die textilbespannte und mit Spiegeln besetzte Seilnetzstruktur über dem Amphitheater der Stanford University zu schweben.

Das Gebäude von TEK TO NIK fällt besonders durch seine geometrisch abstrakten Lisenen auf, die komplett aus Naturstein bestehen.

Die Architektin und Designerin Patricia Urquiola knüpft mit einer neuen Serie an bereits erfolgreiche Kooperationen mit dem Hersteller Kettal an.

In vielen Zoos wird mittlerweile auf eine artgerechte und »humane« Tierhaltung geachtet, die aber auch optisch und architektonisch ansprechend sein soll.

Für das zuvor vernachlässigte Bahnhofsareal bedeutet die pneumatische Konstruktion einen spürbaren funktionalen und atmosphärischen Gewinn.

»Moya« bedeutet im japanischen Nebel. Fumihiko Sano & Studio Phenomenon umschließen mit einer zweiten Hülle aus Stahlnetz das Haus wie eine schützende Nebelwand.

Ultra leicht und aus einem neuen textilen Verbundwerkstoff: Nur ca. 65 kg wiegt der selbsttragende, kegelförmige Pavillon in Form eines textilen Netzgeleges des Forschungsinstituts der Frankfurter University of Applied Sciences.

Mit ihrer innovativen Holzkonstruktion und der konsequenten Nutzung erneuerbarer Energien gilt die Allianz Riviera als Vorzeigeprojekt der Provence-Alpes-Côte d’Azur.