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Koloss in neuer Hülle

Nach der Sanierung bietet das ehemalige Verwaltungsgebäude am Stadtrand von Brüssel Raum für ein Hotel und weitere Nutzungen. Die neuen Glasfassaden entsprechen in ihrer Erscheinung weitgehend dem Original aus den späten 1960er-Jahren. 

Habitat für Vögel und Säugetiere

Das Bauwerk des spanischen Architekturbüros Temperaturas Extremas versorgt das nahe gelegene Kirchberg-Plateau in Luxemburg mit Wasser. Er soll jedoch auch Nistplätze für Vögel bieten.

Große Hallen aus Holz und Stampflehm

Mit seiner flachen Stampflehmfassade gibt sich das neue Betriebsgebäude des Weinguts Cantenac-Brown zunächst unscheinbar. Im Inneren jedoch öffnen sich zwei große Hallen mit außergewöhnlichem Holztragwerk.

Introvertierte Sport-Oase

Viel Licht, viel Glas und puristisches Weiß prägen das Schwimmbad l’Ô Bleue von Dominique Coulon in der Kleinstadt Fondettes bei Tours. Gegen seine anonyme Umgebung schirmt es sich mit hohen Wänden ab.

Waghalsige Spannbetonkonstruktion

Mit kühnem Schwung überragt der 17-geschossige Wohnturm seine Nachbarn im Zentrum von Le Havre. Doch er nimmt auch zahlreiche Bezüge zur umliegenden Nachkriegs-Planstadt auf.

Umgebautes Werkstattgebäude

In einer ehemaligen Reparaturwerkstatt der Pariser Nahverkehrsbetriebe findet jetzt Kampfsport statt. Polycarbonatfassaden und Dachoberlichter bringen Tageslicht in den dreiseitig umbauten Innenraum.

Grüne Nachverdichtung

80 % Bestandserhalt und doch alles neu: Im Pariser 9. Arrondissement haben die Architekten Petitdidierprioux einem Hotel vom Ende des 20. Jahrhunderts neues Leben eingehaucht. 

Raumplan aus Sichtbeton

Ein Konzertsaal, ein Jugendzentrum und eine Stadtteilbibliothek finden im Antipode-Kulturzentrum zu einem Raumkonzept voller Überraschungen zusammen.

Spiel mit unterschiedlichen Raumhöhen

Für den äußerlich schlichten Wohnungsbau in Straßburg-Neuhof entwarfen Kuhn und Lehmann ein Split-Level-Konzept mit unterschiedlichen Raumhöhen, das auch an der schachbrettartigen Fassade ablesbar ist.

Das neue Luxemburger Nationalstadion zeigt, dass auch vergleichsweise kleine Fußball-Arenen große architektonische Wirkung entfalten können.

Die Halles Latécoère sind eine der Geburtsstätten der französischen Luftfahrtindustrie. Nach ihrem Umbau dienen sie als erste Anlaufstelle für die regionale Wirtschaftsförderung.

Sozialwohnung, Miteigentum und Eigentumswohnungen – erstere von letzteren mitfinanziert – lassen eine soziale Durchmischung im Stadtteil gelingen.

Subsidized apartments, joint ownership and condos − with the first co-financed by the last − have created a successful social mix in the district of Hackney.

Mit rotem Beton, Terrakotta, Ziegel und Holz bietet das Seniorenwohnheim in Huningue ein geborgenes und gemeinschaftliches Zuhause.

Dominique Coulon saniert und erweitert ein Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert für eine öffentliche Mediathek in der provenzalischen Kleinstadt Pélissanne.

Herausragende Architektur kann unseren Alltag verändern und neue Perspektiven eröffnen. Konstruktion und Material bestimmen das architektonische Erscheinungsbild.