Die fünf Finalisten aus Albanien, Belgien, Frankreich, Deutschland und Spanien für den Mies van der Rohe Award 2019 stehen fest. Aus einer Shortlist von 40 Projekten haben es in die Endrunde geschafft: »PC CARITAS« in Melle von architecten de vylder vinck taillieu; »Plasencia Auditorium and Congress Centre« von selgascano; »Skanderbeg Square« in Tirana von 51N4E, Anri Sala, Plant en Houtgoed und iRI; »Terrassenhaus Berlin / Lobe Block« von Brandlhuber+ Emde, Burlon und Muck Petzet Architekten; und »Transformation of 530 dwellings - Grand Parc Bordeaux« von Lacaton & Vassal architects, Frédéric Druot Architecture und Christophe Hutin Architecture.
Thematische Schwerpunkte des diesjährigen Preises sind adaptive Wiederverwendung bestehender Strukturen, kollektiver Wohnungsbau und Bauten in den Bereichen Kultur und Bildung. Alle fünf Finalisten zeichnen sich durch ihre offene Raumgestaltung aus, die es Menschen erlaubt, variierende, vielleicht gar konträre, Raumnutzungen zu verbinden.
Nach einer persönlichen Begutachtung der Jury vor Ort wird der Preisträger Ende April verkündet. Die Preisverleihung findet am 7. Mai 2019 im Mies van der Rohe-Pavillon in Barcelona statt.