Preisverfall beim Eigenheim

Die Kosten für den Bau eines Eigenheimes sind in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gesunken. Der Traum vom eigenen Haus war für viele Deutsche noch nie so nah wie in den letzten Jahren.
Der Grund: Die Kosten für den Bau eines Eigenheimes sind seit 1995 kontinuierlich zurückgegangen. Das berichtet eine Studie der Landesbausparkassen (LBS), die sich u.a. auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes stützt.
Insbesondere die fünf neuen Bundesländer sind von dieser Entwicklung betroffen. Kostete ein Reihenhaus hier 1995 im Durchschnitt noch 1.109 EUR pro Quadratmeter, liegt der Preis inzwischen bei 920 EUR. Eine ähnliche Tendenz ist auch bei Einzelhäusern zu beobachten: Im Vergleich zu 1995 (1.299 EUR) ist der Quadratmeterpreis bis 2004 um 17,9 % auf 1.066 EUR gesunken.
In den alten Bundesländern ist das Bauen nach wie vor teurer - der Bau eines Hauses kostet hier im Durchschnitt noch rund 20 % mehr als in den neuen Ländern. Im Vergleich zur Mitte der 1990er Jahre sind die Baukosten jedoch auch im Westen deutlich gesunken. Der Quadratmeter eines Reihenhauses kostet nicht mehr, wie noch 1995, 1.236 EUR, sondern nur noch 1.129 EUR; der Preis eines Einzelhauses ist von 1.386 EUR pro Quadratmeter auf 1.305 EUR gefallen.
Dieser Preisrückgang hat auch eine Veränderung der Baustruktur nach sich gezogen. So hat in den letzten zehn Jahren nicht nur die Durchschnittsgröße der jeweiligen Haustypen zugenommen - die Größe eines Reihenhauses ist im Westen z.B. von durchschnittlichen 116 Quadratmetern auf 126 Quadratmeter angewachsen. Aufgrund der niedrigen Baupreise ist auch der Anteil der frei stehenden Einzelhäuser gestiegen. Im Unterschied zu 1995 (69 %) setzten nunmehr 84 % der ostdeutschen Bauherren auf ein Einfamilienhaus. Im Westen liegt der Anteil der Einfamilienhäuser allerdings auch weiterhin bei 65 %.
Dieser Beitrag wurde erstellt von Jan Gerber, LexisNexis. >> LexisNexis
Der Grund: Die Kosten für den Bau eines Eigenheimes sind seit 1995 kontinuierlich zurückgegangen. Das berichtet eine Studie der Landesbausparkassen (LBS), die sich u.a. auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes stützt.
Insbesondere die fünf neuen Bundesländer sind von dieser Entwicklung betroffen. Kostete ein Reihenhaus hier 1995 im Durchschnitt noch 1.109 EUR pro Quadratmeter, liegt der Preis inzwischen bei 920 EUR. Eine ähnliche Tendenz ist auch bei Einzelhäusern zu beobachten: Im Vergleich zu 1995 (1.299 EUR) ist der Quadratmeterpreis bis 2004 um 17,9 % auf 1.066 EUR gesunken.
In den alten Bundesländern ist das Bauen nach wie vor teurer - der Bau eines Hauses kostet hier im Durchschnitt noch rund 20 % mehr als in den neuen Ländern. Im Vergleich zur Mitte der 1990er Jahre sind die Baukosten jedoch auch im Westen deutlich gesunken. Der Quadratmeter eines Reihenhauses kostet nicht mehr, wie noch 1995, 1.236 EUR, sondern nur noch 1.129 EUR; der Preis eines Einzelhauses ist von 1.386 EUR pro Quadratmeter auf 1.305 EUR gefallen.
Dieser Preisrückgang hat auch eine Veränderung der Baustruktur nach sich gezogen. So hat in den letzten zehn Jahren nicht nur die Durchschnittsgröße der jeweiligen Haustypen zugenommen - die Größe eines Reihenhauses ist im Westen z.B. von durchschnittlichen 116 Quadratmetern auf 126 Quadratmeter angewachsen. Aufgrund der niedrigen Baupreise ist auch der Anteil der frei stehenden Einzelhäuser gestiegen. Im Unterschied zu 1995 (69 %) setzten nunmehr 84 % der ostdeutschen Bauherren auf ein Einfamilienhaus. Im Westen liegt der Anteil der Einfamilienhäuser allerdings auch weiterhin bei 65 %.
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